SPD-Politiker kauft sich Instagram-Abonnenten

Dirk Kienscherf (Bild: Sandro Halank; CC BY-SA 3.0; siehe Link)
Dirk Kienscherf (Bild: Sandro Halank; CC BY-SA 3.0; siehe Link)
 

Für den Normalnutzer von Instagram, Facebook und Co. ist es schon schwer, genügend Abonnenten zu bekommen. Um so schwerer anscheinend für Politiker. Und nochmal einen Zacken heftiger für solche, die der SPD angehören, wie Dirk Kienscherf, SPD-Fraktionsvorsitzende in der Hamburgischen Bürgerschaft. 

Je mehr Abonnenten jemandem auf Instagram, Twitter oder Facebook folgen, desto effektiver kann man sein Anliegen unter das Volk bringen und desto höher ist das eigene, digitale Ansehen. Dem wollte ganz offensichtlich auch der SPD-Fraktionsvorsitzende in der Hamburgischen Bürgerschaft, Dirk Kienscherf nachhelfen.

 

Wie die Bild-Zeitung berichtet, hat der 53-Jährige Geld locker gemacht, um sich sogenannte „Likes“ zu kaufen. Sprunghaft stieg sein stiefmütterlich besuchter Account bei Instagram von windigen 400 „Likes“ auf knapp 4300 an. „Taiwanesische Sicherheitsunternehmen, ein Pizzaladen aus Brasilien, eine Küchenfirma aus Israel, ein Kosmetikgeschäft in Honduras, Barkeeper in Vietnam“, interessierten sich plötzlich für das sozialistische Tun von Kienscherf, berichtet die Zeitung. Bei Kienscherf, der außerhalb der SPD-Parteiwelt nur sein Studium als Betriebswirt absolvierte, fragte die Zeitung dann nach, wo denn der rege Zuspruch zu seiner Person und seinem eher langweiligen – privaten wie politischen – Leben herkomme.

Der Ewigkeitspolitiker gab dann auch zu, sich die Follower gekauft zu haben. 50 Euro war die „Schummelei“ dem Sozialdemokraten wert. Kienscherf teilte mit, er wolle die falschen Freunde wieder löschen. Ein Blick auf sein getürktes Instagram-Profil bestätigt: Nur wieder knapp 400 Leute interessieren sich dafür, was Kienscherf so treibt. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 12.03.2019 


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