Berlin – #AfD-Fraktionschef Alexander Gauland schließt einem Medienbericht zufolge entgegen früherer Äußerungen eine Bewerbung um den Parteivorsitz der #AfD nicht mehr aus. #Gauland plane für den #Bundesparteitag in #Hannover eine Kampfkandidatur gegen den Berliner AfD-Vorsitzenden #Georg Pazderski und im Falle seiner Wahl die Bildung eine Doppelspitze mit #Jörg Meuthen, schreibt die „Bild“ in ihrer Freitagsausgabe. Diese Entscheidung soll nach einem Geheimtreffen wichtiger Vertreter des „Rechtsaußen-Flügels“ der Partei gefallen sein, bei dem eruiert worden sei, wie der von diesem Flügel als zu liberal abgelehnte Kandidat Pazderski gestoppt werden könne.
Zuvor hatten die möglichen Gegenkandidaten Leif-Erik Holm und Bernd Baumann eine Kandidatur gegen Pazderski ausgeschlagen. Den Ausschlag soll das Argument gegeben haben, dass es in dieser Situation nur noch der AfD-intern hoch angesehene Gauland vermöge, Pazderski zu schlagen. Gauland sagte der Zeitung als Antwort auf die Frage, ob er beim Parteitag entgegen seiner früheren Aussagen als Vorsitzender antreten will: „Um es mit Franz Beckenbauer zu sagen: Schaun wir mal, dann sehn wir schon.“
Gauland fügte an: „Wir werden sehen, wie die Partei tickt.“
Quelle: journalistenwatch.com vom 30.11.2017
[…] Zum Artikel […]