#Monsanto muss sich vor einem US-Gericht wegen angeblich verschleierter Krebsrisiken durch #Glyphosat verantworten.
In San Francisco hat der erste Prozess gegen den US-Saatgutriesen begonnen, der vor Kurzem vom Leverkusener Bayer-Konzern übernommen worden war. Ein 46-jähriger Mann erhebt Klage gegen Monsanto. Er leidet seit 2014 an Lymphdrüsenkrebs und macht das Unkrautvernichtungsmittel #Roundup dafür verantwortlich. Roundup enthält den Wirkstoff Glyphosat und wird von Monsanto weltweit vertrieben.
Der Prozess birgt für #Bayer und Monsanto Brisanz, denn in den #USA gibt es zahlreiche weitere Klagen, und der erste Fall könnte zum Präzedenzfall werden. Die Frage, ob Glyphosat Krebs auslösen kann, ist umstritten. Die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation stufte den Unkrautvernichter 2015 als wahrscheinlich krebserregend für Menschen ein.
Quelle: Deutschlandfunk vom 19.06.2018
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