Monsanto: Französischer Landwirt bekommt Recht

 

Die Logos von Bayer und Monsanto nebeneinander (picture alliance / Patrik Stollarz, John Thys)
Die Logos von Bayer und Monsanto nebeneinander (picture alliance / Patrik Stollarz, John Thys)

Im Rechtsstreit um Gesundheitsschäden mutmaßlich ausgelöst durch ein Unkrautvernichtungsmittel der Bayer-Tochter Monsanto hat ein französischer Landwirt erneut Recht bekommen.

Das Berufungsgericht in Lyon entschied, dass Monsanto wegen fehlerhafter Produkte verantwortlich sei. Der Mann führt seine schweren Gesundheitsprobleme auf den inzwischen verbotenen Unkrautvernichter Lasso zurück, den er früher auf seinen Feldern verarbeitete. Der Landwirt hatte bereits in erster Instanz und in einem Berufungsverfahren vor vier Jahren Recht erhalten, Monsanto hatte dagegen Rechtsmittel eingelegt.

Monsanto, das im vergangenen Jahr vom Chemiekonzern Bayer übernommen wurde, war erst kürzlich in den USA zur Zahlung von 80 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt worden. Ein Unkrautvernichtungsmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat soll erheblich zur Krebserkrankung eines Klägers beigetragen haben.

Quelle: Deutschlandfunk vom 11.04.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Wow das ist ja mal ein Wunder dass der Landwirt Recht bekam gegen diesen Konzern.