Brasilien: 19 Festnahmen wegen illegaler Abholzung

 

Verkohlte Bäume und Rauch aufgrund Brandrodung im tropischen Regenwald in Brasilien. (picture alliance / M. Edwards)
Brandrodung im tropischen Regenwald in Brasilien. (picture alliance / M. Edwards)

In Brasilien hat die Polizei bei einem Großeinsatz gegen die illegale Abholzung des Regenwalds und Korruption im Holzhandel 19 Personen festgenommen.

Auch der frühere Leiter der brasilianischen Umweltbehörde sei in Gewahrsam genommen worden, teilten die Behörden mit. Ihm werde illegaler Waffenbesitz vorgeworfen. Insgesamt wurden den Angaben zufolge 29 Haftbefehle erlassen. Zudem seien umgerechnet mehr als 11 Millionen Euro auf den Konten der verdächtigen Unternehmen blockiert worden. Umweltschützerinnen und Umweltschützern zufolge hat die Rodung im Amazonasgebiet seit dem Amtsantritt des rechtspopulistischen Präsidenten Bolsonaro Anfang des Jahres stark zugenommen. Dieser hatte angekündigt, Umweltauflagen zu streichen. In einem Bericht der US-Universität Maryland heißt es, 2018 seien weltweit rund 36.000 Quadratkilometer Regenwald vernichtet worden – das entspricht knapp einem Drittel der Größe Englands.

Quelle: Deutschlandfunk vom 26.04.2019 


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