Konstanzer Klima-Kasperletheater

PROF. DR. JÖRG MEUTHEN
Foto: Von Juergen Faelchle/Shutterstock
 

Liebe Leser, am 17. Februar 1962 (und damit übrigens lange vor jeder linksgrünen Panikmache in Sachen Klimawandel!) ereignete sich in Hamburg eine furchtbare Flutkatastrophe, die 340 Menschen das Leben kostete. Kurz nach Mitternacht wurde in den Deichgebieten der Notstand ausgerufen.

Den Notstand auszurufen, das macht man als verantwortlicher Politiker nicht mal eben so im Handumdrehen. Dazu müssen wirklich furchtbare und dramatische Dinge passiert sein, die Menschen akut an Leib und Leben bedrohen.

Genau deshalb ist landauf, landab in den Köpfen der Bürger der Notstand als ultima ratio des Regierungshandelns verankert – einer Regierung, die in Anbetracht dramatischer Ereignisse mit dem Rücken zur Wand steht.

In Konstanz am Bodensee scheint dies nun soweit zu sein. Diese Stadt hat nun nämlich den „Klima-Notstand“ ausgerufen.

Ja, Sie haben richtig gelesen: Eine deutsche Stadt ruft den „Klima-Notstand“ aus. Genau genommen natürlich nicht die Stadt selbst, sondern ihre örtlichen Politiker.

Der Gemeinderat dieser Stadt hat damit allen Ernstes eine Resolution der Schulschwänzer-Bewegung „fridays for future“ angenommen. Was für eine lachhafte Provinzposse.

Und zugleich: Was für eine Verantwortungslosigkeit der beteiligten Politiker. Sie schüren mit dem hanebüchenen Begriff „Klima-Notstand“ vollkommen falsche Assoziationen bei ihren Bürgern.

Man darf aber davon ausgehen, dass das genauso gewollt war, denn wie sagt Klein-Greta: „Ich will, dass Ihr in Panik geratet“.

Den „Klima-Notstand“ in einer deutschen Stadt auszurufen, das ist genau die Art von lachhafter Panikmache, wie sie diesem schwedischen Schulmädchen und ihren Hintermännern vorschwebt.

Politiker, die derartigen Nonsens auch noch unterstützen, stehen für eine Geisteshaltung, die ich hier an dieser Stelle schon mehrfach mit einem Satz umschrieben habe: Deutschland ist verrückt geworden.

Ganz konkret bedeutet der Konstanzer Nonsens nun übrigens, dass alle künftigen Entscheidungen der Stadt unter einen „Klima-Vorbehalt“ (was auch immer das sein mag) gestellt werden.

Vielleicht stellen Sie, liebe Leser, Ihren nächsten Besuch in der Stadt Konstanz ja auch unter einen „Klima-Vorbehalt“? Bestimmt ist man Ihnen in Konstanz sehr dankbar, wenn Sie dieser Stadt helfen, sich auf der Klima-Landkarte unsichtbar zu machen!

Möglicherweise hilft das ja bei der Wiederherstellung des gesunden Menschenverstandes, der im Konstanzer Gemeinderat vollkommen abhanden gekommen zu sein scheint – der Notstand in Sachen „Mangel an gesundem Menschenverstand“ ist jedenfalls offensichtlich.

Zeit für gesunden Menschenverstand statt Ausrufung des „Klima-Notstands“. Zeit für das Ende der unverantwortlichen Panikmache.

Quelle: journalistenwatch.com vom 05.05.2019 


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