Minsk kommentiert geplante Stärkung der US-Militärpräsenz an seiner Grenze

US-Soldaten vor einem Raketenkomplex in Polen (Archivbild)

© AP Photo / Czarek Sokolowski

POLITIK

Weißrussland geht laut seinem Außenminister Wladimir Makej gegen eine Stärkung der US-Militärpräsenz an seiner Grenze an, weil dies das Kräftegleichgewicht in der Region stören wird.

„Wir glauben, dass die Pläne zur Stärkung der US-Militärpräsenz in den Nachbarländern, insbesondere in Polen, zutiefst falsch sind“, so der weißrussische Außenminister.

Für eine Zunahme der US-Militärpräsenz sehe Minsk keinen Grund:

„Wir verstehen ehrlich gesagt nicht ihr Ziel, worum es überhaupt dabei geht. Um eine Bedrohung abzuwehren? Aber es ist doch undenkbar, dass jemand es im 21. Jahrhundert bei dem gegenwärtigen Niveau des in der Region akkumulierten Waffenpotenzials wagen würde, einen direkten militärischen Zusammenstoß zu provozieren“, unterstrich Makej.

Ende Mai hatten Moskau und Minsk die westlichen Partner dazu aufgerufen, das Prinzip der gleichen und unteilbaren Sicherheit sowie die diesbezüglich übernommenen Verpflichtungen einzuhalten.

Quelle: Sputnik vom 04.06.2019 


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birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Russland hat sich 1990 bescheißen lassen und nun steht der NATOD vor der Haustür !

Der damalige Vertrag ist mangelhaft und somit ist Rückabwicklung durchaus möglich. Also setzt Euch in Bewegung, lamentieren hilft nicht.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Man hat Gorbartschow gründlich verarscht damals. Von wegen keine Osterweiterung der Nato. Genau das machen die Dreckskerle nun.

Baufutzi
Baufutzi
4 Jahre zuvor

Gorbatschow ist leider ein jüdischer Maulwurf und lies zu,in den 80ern,die Ölpreise künstlich zu senken und die SU somit ins Chaos zu stürzen. Wäre China seinerzeit auch zum Teufel gegangen,wie es mit der Show auf dem Friedensplatz vom CIA+Mossad geplant war,wären wir alle schon in der Vollversklavung.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Egal wie man’s dreht…die Amis können das Stänkern nicht lassen