Die USA und Guatemala haben ein Abkommen zur Begrenzung der Zuwanderung in die Vereinigten Staaten geschlossen.
US-Präsident Trump erklärte, Guatemala gelte nun als sicherer Drittstaat. Migranten aus Zentralamerika müssten künftig dort ihren Asylantrag stellen. Die Regierung in Guatemala-Stadt teilte mit, die Vereinbarung beziehe sich nur auf Bürger aus Honduras und El Salvador. Der Vertrag bedarf noch der Billigung durch das guatemaltekische Parlament.
Amnesty International kritisierte, Guatemala könne angesichts hoher Gewaltraten und schwacher Institutionen nicht als sicherer Zufluchtsort angesehen werden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 27.07.2019
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