Umweltpolitik in Brasilien: Gouverneure stellen sich gegen Bolsonaro

Flavio Dino, Gouverneur des Staates Maranhao, spricht während eines Treffens von Gouverneuren mit Präsident Bolsonaro in ein Mikrofon. (dpa-Bildfunk / Marcos Correa / Presidencia Planalto)
Flavio Dino, Gouverneur von Maranhao (dpa-Bildfunk / Marcos Correa / Presidencia Planalto)

In der Debatte um den Umgang mit den Bränden im Amazonasgebiet gehen die Gouverneure der brasilianischen Bundesstaaten in der Region auf Distanz zu Präsident Bolsonaro.

Wenn das Land sich auf internationaler Ebene isoliere, setze es sich ernsten Handelssanktionen gegen die eigenen Produzenten aus, hieß es bei einem Treffen mit dem Präsidenten. Zudem wurde vor einem schweren Imageschaden gewarnt, der bereits jetzt Anlass zur Sorge gebe.

Hintergrund ist unter anderem ein Streit zwischen Bolsonaro und Frankreichs Staatschef Macron. Die brasilianische Regierung hatte ein Hilfsangebot der G7-Staaten in Höhe von umgerechnet 18 Millionen Euro zunächst abgelehnt und Gipfel-Gastgeber Macron Kolonialismus vorgeworfen. Mehrere EU-Staaten brachten zudem eine Blockade des Handelsabkommens mit dem südamerikanischen Wirtschaftsblock Mercosur ins Gespräch, um Brasilien zu einem strengeren Umweltschutz zu bewegen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 28.08.2019 


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gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

UN plant spektakuläre Begrüßung von Greta Thunberg …..aber nicht die USA !
UN – für mich – einer der verkommensten Vereine der Neuzeit…nirgend wird so viel geheuchelt und gelogen. Thunfishgretl hätte nach Brasilien segeln sollen.