Homöopathie: Kassenärzte gegen Erstattung

 

Auf einer Fingerspitze liegen drei weiße Kügelchen, im Hintergrund liegen weitere Kügelchen auf einer Holzplatte, in der linken Ecke ist eine kleine Arzneiflasche zu sehen (imago/Photocase)

Globuli, ein Mittel aus der Homöopathie (imago/Photocase)

Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Gassen, fordert ein Ende der Kostenübernahme für homöopathische Mittel. Wenn Eltern darum ringen müssten, dass Krebsmedikamente für ihre Kinder erstattet würden, und die Kassen gleichzeitig viel Geld für nutzlose Pseudo-Pillen ausgäben, gehe das nicht zusammen, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Nötig sei ein gesetzliches Erstattungsverbot für Homöopathie, betonte Gassen. Die solidarisch finanzierte Krankenversicherung dürfe dafür nicht länger missbraucht werden. Nach Angaben der KBV kostet dies die Beitragszahler jährlich rund 70 Millionen Euro.

Die Homöopathie, die mit Milliardstel-Verdünnung von vermeintlich wirksamen Substanzen arbeite, habe es nach wissenschaftlichen Standards nicht geschafft, irgendeinen Nutzen nachzuweisen, sagte Gassen. Wenn Patienten an die Wirkung von Homöopathie glaubten, dann müssten sie es selber zahlen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 07.09.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Eine Bekannte nimmt auch das Zeugs. Ist aber nicht von Nutzen. Daher sollten es die Leute selber zahlen müssen.