EU-Fischereiminister: Fischfangquoten für Ostsee reduziert

Fischer auf dem Greifswalder Bodden (picture alliance / dpa / Foto: Jens Büttner)
Fischer auf dem Greifswalder Bodden mit Heringen an Bord. (picture alliance / dpa / Foto: Jens Büttner)

Die deutschen Ostsee-Fischer müssen sich für das kommende Jahr auf deutliche Einschränkungen beim Fang von Hering und Dorsch einstellen.

Die für die Fischerei zuständigen EU-Minister einigten sich bei einem Treffen in Luxemburg, die erlaubte Fangmenge für Hering in der westlichen Ostsee um 65 Prozent zu senken. Beim Dorsch ist eine Reduzierung um 60 Prozent vorgesehen. Auch für Freizeitangler gibt es striktere Auflagen bezüglich dieser Fische.

Die in Luxemburg beschlossenen Gesamtfangmengen müssen nun noch unter den EU-Staaten als nationale Quoten verteilt werden. Mit den Beschränkungen sollen die Fischbestände geschützt werden. Umweltschutzorganisationen kritisieren die Quoten in der Regel als immer noch zu hoch.

Quelle: Deutschlandfunk vom 15.10.2019 


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gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Es besteht die Gefahr das der Beruf des Fischers an der Ostsee ausstirbt.
Die ,Schwarz-Fischer“ stört das gar nicht.