Fall Amri: Angehörige wollen Verantwortliche verklagen


Weil die Sicherheitsbehörden im Fall Amri klare Warnungen nicht ernst genommen und den Grad der Gefährdung völlig falsch eingeschätzt hätten, wollen nun Angehörige der Anschlagsopfer das BKA, das Bundesamt für Verfassungsschutz sowie das Landeskriminalamt Berlin auf Schadenersatz verklagen. Andreas Schulz, Anwalt der Betroffenen, sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitag-Ausgabe), dass er wegen des „völligen Versagens die Sicherheitsbehörden im Zuge einer Amtshaftungsklage zur Verantwortung“ ziehen wolle. Dabei berufen sich die Kläger vor allem auf die Aussagen eines führenden Staatsschützers des LKA in NRW – dessen Mahnungen sollen die betroffenen Behörden übergangen oder heruntergespielt haben.

Quelle: politikstube.com vom 13.12.2019 


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Hoffentlich haben die Angehörigen Erfolg damit. Den Sesselfurzern gehört eine ordentlich Abreibung für ihr nichtstun.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

StGB § 839 ist erloschen. Es gibt keine Amtshaftung mehr. Der VollpfXXXten von sich behauptende Beamter zu sein haftet persönlich. Nur; bis jetzt hat es keiner geschafft eine Klage durchzubringen! Keine Krähe…
Wer steuert die Verwandten von dem LKW Fahrer, der einen gesicherten LKW in Betrieb nehmen konnte. Welche Art der Verarschung läuft hier an?

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Klimawahn und Hass-Kriminalität im Netz stehen über Mord u. Totschlag.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Andreas Schulz, Anwalt der Betroffenen, sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitag-Ausgabe), dass er wegen des „völligen Versagens die Sicherheitsbehörden im Zuge einer Amtshaftungsklage zur Verantwortung“ ziehen wolle.

Da liegt Herr Anwalt völlig falsch ! Es gibt keine Amtshaftung, da es keinen Staat gibt, welcher Beamte haben könnte.

Die Angehörigen sollten sich in den USA einen UCC-Anwalt suchen und die Versager in die Privathaftung nehmen.