Ausländerkriminalität: Mann in Essen durch Schüsse lebensgefährlich verletzt – Mehrere beteiligte Libanesen

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10.04.2016 | 10:39 Uhr
Mann in Essen durch Schüsse lebensgefährlich verletzt

Die Schüsse fielen auf der Friedrich-Ebert-Straße, Höhe Turmstraße. Foto: Stephan Witte/KDF
Essen.  Ein 21-Jähriger ist am Samstagabend in der Innenstadt durch mehrere Schüsse lebensgefährlich verletzt worden. Offenbar besteht ein Zusammenhang zu einer Messerstecherei wenige Stunden zuvor.

In der Essener Innenstadt ist am späten Samstagabend ein 21 Jahre alter Mann durch mehrere Schüsse lebensgefährlich verletzt worden.

Gegen 23 Uhr waren auf der Friedrich-Ebert-Straße, Ecke Turmstraße, mehrere Schüsse auf den 21-Jährigen abgefeuert worden, erklärte Polizeisprecher Lars Lindemann. Kurz nach der Tat konnte die Polizei mit Hilfe einer Einsatzhundertschaft drei Verdächtige in der Nähe des Tatortes, in Wohnhäusern an Altenessener und Ostermannstraße (Nordviertel), festnehmen: zwei in Essen gemeldete Männer (20 und 46 Jahre alt) und ein in Würselen wohnender 35-Jähriger. Der durch mehrere Treffer in den Oberkörper lebensgefährlich verletzte 21-Jährige wurde in der Nacht in einem Essener Krankenhaus notoperiert.

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Unter den Beteiligten sind nach Informationen unserer Zeitung mehrere libanesisch-stämmige Männer – ebenso wie bei einer zweiten blutigen Gewalttat, zu der es wenige Stunden zuvor auf offener Straße ganz in der Nähe gekommen war: Um 13.30 Uhr waren ein 29 und ein 44 Jahre alter Mann auf der Limbecker Straße, Ecke Schwarze Horn, mit Messern aufeinander losgegangen. Der 44-Jährige blieb nach einem Stich in den Hals in der Fußgängerzone liegen. Passanten setzten den Notruf ab. Als die Ermittler wenige Stunden später den zunächst geflohenen Täter festnehmen konnte, war auch der 29-Jährige schwer verletzt. In Lebensgefahr schwebe jedoch keiner der beiden, so Polizeisprecher Lindemann.

Die Mordkommission, die seit Samstagabend an der Aufklärung der lebensbedrohlichen Schüsse arbeitet, ermittelt inzwischen auch im Fall der Messerstecherei, erklärt Lindemann: „Es deutet einiges darauf hin, dass die Taten in einem Zusammenhang stehen.“

Quelle: Der Westen vom 10.04.2016 (Überschrift geändert -staseve-)

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