Vier Tage später Frau belästigt: Münchner Polizei kann afghanischen Grapscher durch Zufall festnehmen

 

AZ, 09.01.2020 – 12:11 Uhr

Ein 26-jähriger Mann hat eine 25 Jahre alte Münchnerin in einer Toilette der McDonald’s-Filiale am Stachus sexuell belästigt. Erst ein handfester Streit mit einer anderen Frau vier Tage später führte die Polizei zum Verdächtigen.

Altstadt – Wie die Polizei berichtet, ist es Sonntagnacht zu einer sexuellen Nötigung in der Altstadt gekommen.

Frau in McDonald’s-Toilette begrapscht

Demnach hat ein zunächst unbekannter Mann eine 25-jährige Münchnerin in einer Toilette der McDonald’s-Filiale am Stachus belästigt. Als die Frau auf die Toilette ging, drängte sich der Mann mit ihr in die Kabine, wo er sie teilweise auszog und am Gesäß begrapschte. Die 25-Jährige konnte sich wehren. Als sie laut schrie, ergriff er die Flucht. Die Münchnerin blieb unverletzt.

Im Zuge der Ermittlungen konnte die Identität des Gesuchten festgestellt werden. Es handelt sich um einen 26-jährigen Afghanen, ohne festen Wohnsitz in München. Ein Zeuge, der mit dem Verdächtigen in der McDonald’s-Filiale war, ebenfalls ein Afghane, gab der Polizei den Namen.

Festnahme nach Streit mit Freundin

Vier Tage später konnte die Polizei den Verdächtigen schließlich festnehmen – allerdings nur dank eines Zufalls. Am Donnerstag, gegen 00.45 Uhr, kam es an der S-Bahnhaltestelle Hackerbrücke zu einem Streit zwischen einer 19-Jährigen und einem 26-jährigen Mann. Der Polizei zufolge hat es sich dabei um ein Pärchen gehandelt. Im Laufe des Streits schlug der Mann seiner Freundin mehrmals mit der flachen Hand ins Gesicht – sie schrie auf, woraufhin Zeugen die Polizei alarmierten. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich dann heraus, dass es sich bei dem 26-Jährigen um den Grapscher aus der McDonald’s-Toilette handelt. Der Mann war schon vor den beiden Vorfällen polizeibekannt – unter anderem wegen Körperverletzung.

Die Beamten nahmen ihn fest und brachten ihn in die Haftanstalt des Münchner Polizeipräsidiums. Am Donnerstag wird er dann dem Haftrichter vorgeführt. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kommissariat 15, zuständig für Sexualdelikte, geführt.

Quelle: Abendzeitung vom 09.01.2020


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Ab mit dem Dreckskerl nach Afghanistan aber dalli. Dort kann er dann grapschen.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Das schwanzgesteuerte Monster ab in die Heimat.

Wenn er dort so agiert wie hier kommt die Rübe runter und dann ab zu den Jungfrauen. Dort wird er bedient.

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Als Frau habe ich gelernt mich zu wehren und so TEUER als es geht zu verteidigen!
Und niemals die Visitenkarte verlieren, sonst bin ich noch der „Gegenstand“, der den Typ ermutigt hat mich anzubaggern.
Meine Devise in Gewaltsituationen gegen mich: Entweder der oder ich.

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