Krankenversicherung: Verband der Privaten Krankenversicherung lehnt Einheitssystem ab

Elektronische Gesundheitskarte, Detail von Leonardo-da-Vinci-Logo und Datenchip  (imago images/Martin Bäuml Fotodesign)
Der Verband der Privaten Krankenversicherung lehnt Einheitssystem ab. (imago images/Martin Bäuml Fotodesign)

Der Verband der Privaten Krankenversicherung hat sich gegen eine Zusammenlegung von privater und gesetzlicher Krankenversicherung ausgesprochen.

Der Verbandsdirektor Reuther sagte der „Passauer Neuen Presse“, in Einheitssystemen komme es zu langen Wartezeiten auf Arzttermine. Zudem könnten jederzeit Maßnahmen gekürzt werden.

Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung könnte jedes derzeit in einer gesetzlichen Kasse versicherte Mitglied pro Jahr durchschnittlich 145 Euro an Beiträgen sparen, wenn gesetzliche und private Krankenversicherung zusammengeführt würden. Der Untersuchung zufolge verdienen Privatversicherte durchschnittlich 56 Prozent mehr als gesetzlich Versicherte und müssten entsprechend höhere Beiträge zahlen. Zudem seien sie tendenziell gesünder. In der Berechnung wird nicht berücksichtigt, dass Ärzte einen finanziellen Ausgleich für entfallene Privathonorare erhalten könnten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 18.02.2020


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

edes derzeit in einer gesetzlichen Kasse versicherte Mitglied pro Jahr durchschnittlich 145 Euro an Beiträgen sparen, wenn gesetzliche und private Krankenversicherung zusammengeführt würden.

Und was spart ein privat Versicherter?? Sicher nichts.
Hier sieht man mal wieder den Neid hervorquellen.