Skandal um Scheinkonten: US-Bank Wells Fargo zahlt Milliardenstrafe

Hanna steht an einem Rednerpult mit dem Siegel  seiner Behörde und spricht in ein Mikrofon. Rechts und links von ihm stehen zwei Männer und zwei Frauen.  (AP / dpa / Stefanie Dazio)
Der Generalstaatsanwalt des Central District of California, Hanna, gibt die Einigung in Los Angeles bekannt. (AP / dpa / Stefanie Dazio)

Die US-Bank Wells Fargo hat sich im Skandal um Scheinkonten mit den Behörden auf eine Strafzahlung von drei Milliarden Dollar geeinigt.

Im Gegenzug werde das Verfahren eingestellt, teilte das Justizministerium in Washington mit. Von der Summe sollen 500 Millionen Dollar an die Börsenaufsicht SEC gehen.

Bei der viertgrößten Bank der USA hatten Mitarbeiter Millionen von falschen Konten im Namen von Kunden, aber ohne deren Wissen eröffnet. Sie taten dies, um interne Zielvorgaben des Managements zu erfüllen, die – wie Wells Fargo später einräumte, kaum erreichbar waren. Wegen der Affäre hat die Bank bereits in den vergangenen Jahren empfindliche Strafen zahlen müssen. Insgesamt sind es jetzt sieben Milliarden Dollar.

Quelle: Deutschlandfunk vom 22.02.2020


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