Hamburg – Sie war eine ganz feste, verlässliche Größe in den Hamburger SPD-Senaten seit 2011: Damit ist bald Schluss.
BILD hatte es bereits gemeldet, Jetzt hat Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (64, SPD) es offiziell gemacht.
In der Senatssitzung am Dienstag teilte sie Bürgermeister Peter Tschentscher (54, SPD) und ihren Kollegen mit, dass sie dem neuen Senat nicht mehr angehören möchte.
Prüfer-Storcks zu BILD: „Ich kann das machen, wovon viele Politiker nur träumen: Ich gehe nach einer gewonnenen Wahl. Und ich gehe freiwillig. Ich bin 64 Jahre alt – jetzt wartet ein neuer Lebensabschnitt auf mich.“
Prüfer-Storcks und ihr Mann wollen vor allem mehr Zeit in Italien verbringen. Dort hat das Paar ein Haus.
Als Gesundheitssenatorin hat sie schon in den ersten Amtsmonaten 2011 ihre Durchsetzungsfähigkeit bewiesen – und zwar in der EHEC-Krise. Da legte sie sich ganz ungerührt mit spanischen Gurken-Züchtern an.
Seither war Prüfer-Storcks gesetzt, sowohl unter Olaf Scholz (61, SPD) als auch unter Bürgermeister Tschentscher.
BILD wünscht für die Zukunft alles Gute!
Quelle: Bild-online vom 25.02.2020
„Als die Rote Lotte vor Hamburg im Meer versank“, sing ein Lied. Angst? Vor Regierungsgeilheit? Oder sind zwei Ferraris in Hamburger Senat einer Zuviel?
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
In Rente gehen ! Haus in Italien, schönes Wetter. Hat doch viel dafür gearbeitet, die GUTE ! Also besser von Bord zu springen !