Rund 50 aufgebrachte Bürger haben am Donnerstag das Anlegen eines Bootes einer humanitären Organisation im Hafen von Mytilini – der Hauptortschaft der Insel Lesbos – verhindert, berichtet Focus Online. Das Schiff «Mare Liberum» sollte am Nachmittag in Mytilini anlegen. Dutzende Menschen hatten sich an der Kaimauer hingestellt und verhinderten das Anlegen, wie Reporter berichteten. Sie beschimpften die Besatzung und skandierten «haut ab». Das Boot sei anschießend aus dem Hafen ausgelaufen und in unbekannte Richtung weitergefahren.
Der Tagesspiegel berichtet, die ehrenamtliche Crew des in Berlin registrierten humanitären Überwachungsschiffes „Mare Liberum“ ist von aufgebrachten Griechen beschimpft, mit Benzin bedroht und auf See verfolgt worden. Das Schiff fuhr wieder aufs Mittelmeer raus. An Bord der Mare Liberum wollen die Ehrenamtlichen vor allem die Einhaltung der Menschenrechte und auf See geltenden Gesetze überwachen, so wollen sie beispielsweise dokumentieren, wenn Schiffe der Küstenwache Schlauchboote mit Migranten mit Wellenschlag in Bedrängnis bringen, ins Wasser neben das Boot schießen oder die Schlauchboote zurückschleppen.
Quelle: politikstube.com vom 05.03.2020
die Kameraden leisten ganze Arbeit
Jagt nicht bloß die Schiffe zurück auf’s Meer, die NGO’s gleich mit. Denn diese verursachen das ganze Elend der Welt.
Weiter so. Verjagt das Pack.
Alles nur Anfänge, nur Anfänge… und der Burggraben wird noch ein wenig breiter…