- Linda Teuteberg, FDP-Generalsekretärin (imago stock&people / Florian Gaertner)
FDP-Generalsekretärin Teuteberg lehnt sogenannte Corona-Bonds zur Unterstützung für besonders stark von der Pandemie betroffene Staaten ab.
Die Stabilitätsarchitektur der EU dürfe nicht in Frage gestellt werden, sagte Teuteberg im Deutschlandfunk. Durch gemeinsame Anleihen würde man den Zusammenhang zwischen Handeln und Haften durchbrechen. Zudem wäre es falsch, Fehlanreize für neue Schulden zu setzen und die Bewältigung alter Schulden zu organisieren. Stattdessen sollte man bewährte Instrumente nutzen wie den Euro-Krisenfonds ESM oder den europäischen Haushalt insgesamt, meinte die FDP-Politikerin.
Mit dem Thema befassen sich heute die Finanzminister der Eurogruppe in einer Video-Konferenz. Die französische Regierung hat als Kompromiss vorgeschlagen, Corona-Bonds nur befristet in der aktuellen Krise zu nutzen. Finanzminister Le Maire sagte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, er werde einem Ergebnis mit seinen europäischen Kollegen nur dann zustimmen, wenn auch ein neuer Solidaritätsfonds vereinbart werde.
Quelle: Deutschlandfunk vom 07.04.2020
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Wir produzieren nicht, haben z.Z. kein Bruttosozialprodukt, sollen für hunderte Milliarden Kredite aufnehmen, und sollen noch für andere Länder bürgen? Die Wahnsinnigen sind irrsinnig geworden. Sind denn die anderen Länder gefragt worden ob Sie von uns Geld haben wollen? Was sagen Denen Ihre Banken Vorstände dazu das Ihnen ein verschuldeter „Staat“ Geld leihen will! Da müssen doch alle Alarmsignale losgehen!!!
Würden DIE an der Börse die neuesten Rechner einsetzen, würden diese sich selbst abschalten! Die hätten mehr Ehrgefühl als die im verfurzten Sessel vor Ihnen!