Europa Wegen möglicher COVID-19-Erkrankungen: Französischer Flugzeugträger unterbricht Nahost-Mission

 

Wegen möglicher COVID-19-Erkrankungen: Französischer Flugzeugträger unterbricht Nahost-Mission
Der französische Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ kreuzt im Mittelmeer

Der französische Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ wurde gezwungen, seine Nahost-Mission abzubrechen. Grund ist die Tatsache, dass 40 seiner Besatzungsmitglieder COVID-19-Symptome zeigen. Sie wurden isoliert und unter medizinische Beobachtung gestellt.

Frankreichs einziger Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ musste seine Mittelmeer-Mission aussetzen und nach Frankreich zurückkehren. Etwa 40 seiner Besatzungsmitglieder hatten COVID-19-Symptome gezeigt und wurden unter medizinische Beobachtung gestellt.

Alle Seeleute mit Corona-Symptomen seien vom Rest der Besatzung isoliert worden und würden ständig von medizinischem Personal beobachtet, teilte das französische Verteidigungsministerium am Mittwoch mit. In der Erklärung hieß es:

Sie haben Symptome, die mit einer möglichen COVID-19-Infektion übereinstimmen. Diese ersten Symptome sind vor kurzem aufgetreten.

Die Besatzung zeigte Symptome der Krankheit, als das atomgetriebene Schiff auf dem Weg ins Mittelmeer war. Dort sollte es an der französischen Operation Chammal teilzunehmen, die sich gegen militante Islamisten im Nahen Osten richtet. Nun muss das Kriegsschiff in den südfranzösischen Hafen von Toulon zurückkehren, wo es ursprünglich erst am 23. April wieder anlegen wollte.

Weltweit bemühen sich Armeen verschiedener Länder, ihr Personal vor einer Ansteckung zu schützen. Ende März traf Paris die Entscheidung, bis auf Weiteres sein in der Operation Chammal im Irak eingesetztes Personal zurückzuholen. Die Luftangriffe gegen den Islamischen Staat sollten jedoch fortgesetzt werden.

Im vergangenen Monat isolierte die US-Marine die gesamte Besatzung des Flugzeugträgers USS Theodor Roosevelt vor Guam, nachdem mehr als 100 Besatzungsmitglieder positiv auf COVID-19 getestet worden waren.

Ende März musste das niederländische Kampfunterseeboot HNLMS Dolfijn seine Nordsee-Trainingsmission abbrechen, nachdem bei mehreren Besatzungsmitgliedern das neuartige Corona-Virus festgestellt wurde.

Die Pandemie veranlasste die NATO dazu, mehrere ihrer regulären Militärübungen abzubrechen oder einzuschränken. Darunter die große US-geführte Übung Defender Europe 2020, die in Umfang und Reichweite stark eingeschränkt wurde.

Quelle: Russia Today (RT) vom 08.04.2020


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