Die Folgen des Corona-Notstandes: 2,1 Millionen Deutsche geraten in Existenznot

14. Mai 2020
Die Folgen des Corona-Notstandes: 2,1 Millionen Deutsche geraten in Existenznot
WIRTSCHAFT

München. Nach und nach kommt das Ausmaß der Corona-Folgen ans Tageslicht. Und die sind weniger medizinischer als volkswirtschaftlicher Art, gehen mithin auf das Konto der Politik. Jetzt förderte eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag der Postbank zutage, daß Hunderttausende Deutsche durch das Raster der staatlichen Corona-Hilfen fallen und dadurch in akute Existenznot geraten. In Zahlen: 2,6 Prozent der Deutschen erleiden existenzbedrohende finanzielle Verluste, das sind rund 2,1 Millionen Bürger.

Weitere 4,2 Prozent oder 3,5 Millionen Deutsche verzeichnen der Umfrage zufolge erhebliche finanzielle Einbußen, 14,4 Prozent leichte Kürzungen. Insgesamt müsse damit mehr als ein Fünftel der Bevölkerung mit weniger Geld auskommen als vor der Krise. Überdurchschnittlich häufig müssen auch Familien sowie Menschen in der Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren Einbußen verkraften. Unter den Haushalten mit drei Personen sei fast jeder Dritte betroffen (30,4 Prozent). Bei den 30- bis 39jährigen seien sogar 37 Prozent betroffen.

Quelle: zuerst.de vom 15.05.2020 


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Annette
Annette
3 Jahre zuvor

weitere 2, 1 Millionen…
…von wievielen, die tatsächlich ein Existenzgehalt vorweisen können?

(…) Im März 2020 waren saison- und kalenderbereinigt rund 45,13 Millionen Erwerbstätige mit Wohnsitz in Deutschland registriert (Inländerkonzept). Somit ist die Anzahl der Erwerbstätigen im Vergleich zum Vormonat erneut angestiegen. Quelle Statistika.com

83 Millionen Mitmenschen in der nichtstaatlichen BRD…

ROFL… rolling on the floor laughing, auf Deutsch so viel wie: „sich vor lachen auf dem Boden wälzen“

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Die sollten dann nicht nach Stuttgart sondern direkt nach Berlin fahren und mit dem eisernen Besen kehren.