AfD: Bundesvorstand erklärt Kalbitz Mitgliedschaft für nichtig – Gauland bedauert Rauswurf

Spitzenkandidat der brandenburgischen AfD und einer der Wahlsieger: Andreas Kalbitz. (dpa / picture alliance / Gregor Fischer)
Der AfD-Politiker Andreas Kalbitz. (dpa / picture alliance / Gregor Fischer)

In der AfD gibt es unterschiedliche Reaktionen auf die Entscheidung des Bundesvorstandes, die Mitgliedschaft des Brandenburger Landesvorsitzenden Kalbitz für nichtig zu erklären.

Bundestagsfraktion-Chef Gauland sagte, er halte das Ergebnis für falsch und gefährlich für die Partei. Die stellvertretende Bundessprecherin Weidel nannte das Verfahren juristisch angreifbar. Ihr Kollege Meuthen begrüßte hingegen den Ausschluss von Kalbitz. Zustimmend äußerte sich auch die digitalpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Cotar. Sie schrieb auf Twitter, wer bei der Aufnahme in die AfD lüge oder Dinge verschweige, sei kein Parteimitglied.

Kalbitz selbst erklärte, er werde den Beschluss juristisch prüfen lassen. Er gilt als einer prominentesten Vertreter des sogenannten „Flügels“ in der AfD.

Die Entscheidung im Vorstand fiel mit sieben gegen fünf Stimmen, es gab eine Enthaltung. Zur Begründung hieß es: Kalbitz werde die Mitgliedschaft wegen verschwiegener Mitgliedschaften in anderen Organisationen entzogen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 16.05.2020 


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