Nachdem die „Urban Burgery“ in Köln einen „Erdogan-Burger“ mit Ziegenkäse servierte, erhielt das kleine Fastfood-Restaurant Drohnungen und Beleidigungen empörter Erdogan-Anhänger und musste den Betrieb für einige Zeit einstellen. Gegenüber RT gibt sich Jörg Tiemann, der Besitzer des Ladens, jedoch kämpferisch. Die kreative Namensgebung des Burgers will er als politisches Statement verstanden wissen und kündigt an, seinen Kampf gegen die Zensurbemühungen des türkischen Präsidenten fortzuführen.
Nachdem dieser den deutschen Satiriker Jan Böhmermann juristisch belangte, wurden Spott und Häme, die sich über Erdogan ergießen nur noch größer. Weltweit haben Satiriker und Komiker den türkischen Präsidenten als Zielscheibe ihrer Späße auserkoren.
Quelle: Russia Today (RT) vom 11.05.2016
„Der Casus bellum“: Wenn man schon kein Latein kann, sollte man das nicht auch noch öffentlich machen.
Es heißt korrekt: Der Casus Belli.