Hamburg. Die jüngsten „Anti-Rassismus“-Umtriebe forderten jetzt auch in Deutschland ein prominentes Opfer: im Hamburger Stadtteil Altona ist am Wochenende die dortige Bismarck-Statue mit roter Farbe beschmiert worden. Nun ermittelt die Staatsschutzabteilung der Polizei. „Ja, wir ermitteln von Amts wegen“, teilte ein Sprecher mit.
Ein Foto des verunzierten Standbilds im Schleepark war zuvor in sozialen Netzwerken verbreitet worden. Bismarck wird seine Rolle in der deutschen Kolonialpolitik des 19. Jahrhunderts vorgeworfen.
Aktionen wie diese gehen linken Bilderstürmern aber nicht weit genug. Jetzt hat sich der Historiker Michael Zeuske allen Ernstes dafür ausgesprochen, bei der Aufarbeitung des historischen „Rassismus“ in Deutschland auch Persönlichkeiten wie den Philosophen Immanuel Kant (1724-1804) ins Visier zu nehmen. „Der hat in seinen Schriften den europäischen Rassismus mitbegründet“, dekretierte der Professor der Universität Bonn im Deutschlandfunk. Kant gilt gemeinhin als bedeutendster Vertreter der deutschen Aufklärung. (ts)
Quelle: zuerst.de vom 18.06.2020
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