Linksextremismus – Berlin: Gewalt bei Demonstration gegen die Räumung von „Liebig 34“

Bengalische Feuer tauchen Demo-Teilnehmer in rotes Licht. (dpa / Christophe Gateau)
Proteste nach der Räumung von „Liebig 34“. (dpa / Christophe Gateau)

Bei Protesten der linksradikalen Szene gegen die Räumung des besetzten Hauses in der Liebigstraße 34 in Berlin hat es am Abend Angriffe auf die Polizei gegeben.

Teilnehmer warfen gezielt Feuerwerkskörper, Flaschen und Steine, teilten die Einsatzkräfte mit. In der Nähe des Hackeschen Marktes wurden mehrere Schaufenster zertrümmert. Autos gingen in Flammen auf. Es kam zu Rangeleien mit den Beamten. Nach Einschätzung von Beobachtern nahmen mehr als tausend Menschen an der Demonstration teil. Sie zogen mit Sprechchören durch Berlin-Mitte. Die Polizei drohte mit einer vorzeitigen Beendigung der Versammlung, sollte es weiter zu Gewaltausbrüchen kommen.

Das Haus „Liebig 34“ im Stadtteil Friedrichshain gilt als Symbol der linken Szene. Es wurde 1990 besetzt. 2008 einigten sich Hausbewohner und Hausbesitzer auf einen zehnjährigen Pachtvertrag. Trotz Ablaufen des Vertrags blieben die Bewohner im Haus. Der Besitzer klagte erfolgreich auf Räumung. Gestern Morgen wurde diese durchgeführt. Die Polizei holte 60 Menschen aus dem Gebäude.

Quelle: Deutschlandfunk vom 10.10.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Wer im geschützten Hornissennest stochert, braucht sich nicht zu wundern, wenn Er gestochen wird. Wir brauchen hier nichts zu erwarten, DIE nehmen sich nicht gegenseitig die gleiche Fahne weg.

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Ich hätte nicht lange gefackelt und diese Kakerlaken mit Tränengas beschossen. Was meint ihr wie die geflitzt wären.
In dem Haus sieht es wie bei einem Messi. Schweine leben da sauberer als diese Chaoten.

Und dann rufen noch Deppen in einer Schule auf dagegen zu demonstrieren. Diese Lehrer hätten bei mir schon die Kündigung.