Nordzypern: Präsident Akinci muss in eine Stichwahl

Mustafa Akinci, Präsident der Republik Nordzypern, hält nach seiner Stimmabgabe eine Rede. (Nedim Enginsoy/AP/dpa)
Mustafa Akinci, Präsident der Republik Nordzypern, hält nach seiner Stimmabgabe eine Rede. (Nedim Enginsoy/AP/dpa)

 

Die Präsidentschaftswahl im international nicht anerkannten Nordzypern muss in einer Stichwahl entschieden werden.

In der ersten Runde erhielt der von der Türkei unterstützte nationalistische Kandidat Tatar 32,5 Prozent der Stimmen, wie der Wahlrat nach der Auszählung eines Großteils der Stimmen mitteilte. Der sozialdemokratische Amtsinhaber Akinci erhielt demnach knapp 30 Prozent der Stimmen. Dieser spricht sich für eine Wiedervereinigung der Insel aus, während Tatar der Erhalt zweier getrennter Staatsgebiete befürwortet. Die Stichwahl findet am kommenden Sonntag statt.

Zypern ist seit 1974 nach einem griechischen Putsch und einer türkischen Militärintervention geteilt. Nordzypern wird nur von der Türkei anerkannt. Die griechisch geprägte Republik Zypern ist Mitglied der Europäischen Union.

Quelle: Deutschlandfunk vom 12.10.2020 


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