BaFin: Präsident Hufeld muss nach Wirecard-Skandal gehen

Felix Hufeld steht vor einem Logo der Bundesanstalt. (picture alliance / dpa / Arne Dedert)
Felix Hufeld (picture alliance / dpa / Arne Dedert)

Bei der Finanzaufsicht Bafin kommt es nach dem Wirecard-Skandal zu einem Wechsel an der Führungsspitze.

Das Bundesfinanzministerium teilte mit, Bafin-Chef Hufeld werde im Zuge einer Neuaufstellung der Finanzaufsicht seinen Posten zur Verfügung stellen. Man sei einvernehmlich zu dem Entschluss gekommen, dass es einen personellen Neustart geben sollte. Auch Bafin-Vizechefin Roegele gibt ihr Amt auf, wie Finanzstaatssekretär Kukies erklärte.

Vor Kurzem hatte die Bafin einen Mitarbeiter wegen des Verdachts des Insiderhandels mit Wirecard-Papieren angezeigt. Der Beschäftigte der Wertpapieraufsicht hatte demnach am 17. Juni 2020 sogenannte strukturierte Produkte mit dem Basiswert Wirecard AG verkauft. Einen Tag später räumte der frühere Dax-Konzern Luftbuchungen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro ein und meldete in der Folge Insolvenz an. Die Bafin wurde auch deshalb kritisiert, weil die Luftbuchungen jahrelang unentdeckt blieben.

Quelle: Deutschlandfunk vom 30.01.2021

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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Na und? Hoffentlich streicht man dem Kerl die Abfindung bzw. riesige Rente.

Waldtürenöffner
Waldtürenöffner
3 Jahre zuvor

Bekommt der auch eine Millionen Abfindung? Wenn der Pöbel von Arbeiter gegangen wird bekommt der auch Millionen – mit entlassene.