Der niederländische Kriminalreporter Peter R. de Vries wurde in Amsterdam erschossen

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De Vries im September 2020 (Bild: RTL Boulevard)

 

Der niederländische investigative Journalist und Kriminalreporter Peter R. de Vries, dessen Arbeit das Verschwinden von Natalee Holloway und hochkarätige Fälle im Zusammenhang mit organisierter Kriminalität umfasst, wurde in Amsterdam erschossen und schwer verletzt, sagen Beamte. Drei Verdächtige wurden festgenommen.

Die Dreharbeiten fanden am Dienstag kurz vor 19.30 Uhr statt, nachdem De Vries in der Unterhaltungssendung RTL Boulevard aufgetreten war. Ein Video vom Tatort zeigte ihn, wie er regungslos auf der Straße lag und an einer scheinbaren Schusswunde am Kopf litt.

„Im Moment wissen wir nur, dass er schwer verletzt ist und um sein Leben kämpft“, sagte Amsterdams Bürgermeisterin Femke Halsema auf einer nächtlichen Pressekonferenz, die keine weiteren Details zu seinem Zustand nannte. Ein von einem Zeugen aufgenommenes Video zeigte, wie bei De Vries, der 64 Jahre alt ist, HLW durchgeführt wurde.

Polizeisprecher Frank Pauw bestätigte, dass auf De Vries „aus nächster Nähe“ geschossen worden sei und ein mögliches Fluchtfahrzeug anhand von Zeugenaussagen schnell identifiziert worden sei.

„Das Fluchtfahrzeug wurde auf der Autobahn A4 in der Nähe von Leidschendam angehalten und zwei Verdächtige festgenommen. Wir denken, dass dies einen möglichen Schützen einschließt“, sagte Pauw. „Ein dritter Verdächtiger wurde an einem anderen Ort in Amsterdam festgenommen, und seine Rolle wird noch untersucht.“

Niederländische Politiker drückten ihren Schock über die Schießerei am Dienstag aus, die die Polizei als „feige Tat“ bezeichnete.

„Der Angriff auf Peter R. De Vries heute Abend in Amsterdam ist schockierend und unverständlich“, sagte Premierminister Mark Rutte. „Ein Angriff auf einen mutigen Journalisten und damit ein Angriff auf die Pressefreiheit, die für unsere Demokratie, den Rechtsstaat, unsere Gesellschaft so wichtig ist.“

Ein mögliches Motiv für die Schießerei am Dienstag war zunächst nicht bekannt.

De Vries ist einer der bekanntesten Journalisten in den Niederlanden und hat viele Fälle behandelt, darunter die Entführung des Biermagnaten Freddy Heineken 1983, das Verschwinden von Natalee Holloway im Jahr 2005 und den Fall um Ridouan Taghi. Dies machte ihn zu einem bekannten Ziel in der kriminellen Unterwelt.

Quelle: bnonews.com vom 06.07.2021

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

wurde in Amsterdam erschossen und schwer verletzt

Blöder kann man nicht schreiben oder ?
Lesen die keine Korrektur ?

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Hab’s auch gerade entdeckt, Ulrike.

…Ein mögliches Motiv für die Schießerei am Dienstag war zunächst nicht bekannt….Dies machte ihn zu einem bekannten Ziel in der kriminellen Unterwelt…

Bumm! Da ist ja schon zumindest EIN gutes Motiv.

Kanne Loni
Kanne Loni
2 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Die verzapfen immer solche Dinger.

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Wahrscheinlich war er wieder einer riesigen Schweinerei auf der Spur…..

Kanne Loni
Kanne Loni
2 Jahre zuvor

Was ist eigentlich eine „scheinbare“ Kopfwunde.

Entweder hat er eine Kopfwunde, oder er hat keine.

Ist man sich dessen nicht sicher, hat er ANSCHEINEND eine Kopfwunde. Eine „scheinbare“ Kopfwunde wäre eine Wunde nur zum Schein, also eine vorgetäuschte.

„Scheinbar“ und „anscheinend“ haben nicht dieselbe Bedeutung. Das weiß man hier natürlich nicht.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor
Reply to  Kanne Loni

Richtig.
Es wurden fünf Schüsse auf ihn abgefeuert, einer traf ihn am Kopf, und im Augenblick lebt er wohl noch, habe ich eben gehört.
Möge er die Verletzungen ohne Langzeitfolgen überstehen.

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

„Der Angriff auf Peter R. De Vries heute Abend in Amsterdam ist schockierend und unverständlich“, sagte Premierminister Mark Rutte. „Ein Angriff auf einen mutigen Journalisten und damit ein Angriff auf die Pressefreiheit, die für unsere Demokratie, den Rechtsstaat, unsere Gesellschaft so wichtig ist.“

Heuchler !!!

Vries war wohl einer riesigen Sauerei auf der Spur ?
Betrifft wohl auch REGIERIGE ?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Der wollte ganz viel Geld verdienen und musste ganz vorn sein, sonst gibt es nur Platzkarten. Er hatte Risiko gebucht und das Risiko war zu hoch-so ist die Gewalten und Preisverteilung in den Geschäft wenn man in der Suppe der Fettaugen ganz oben „mitmischen“ will!