Twitter-Vorstandsvorsitzender Jack Dorsey tritt zurück

Twitter-CEO Jack Dorsey tritt zurück

Jack Dorsey, Vorstandsvorsitzender von Twitter

Twitter-CEO Jack Dorsey zieht sich mit sofortiger Wirkung von seinem Posten zurück. Nachfolger wird der bisherige Technikchef Parag Agrawal. Zuvor hatten Investoren kritisiert, dass er einen CEO-Posten in einem zweiten Unternehmen bekleidet.

Twitter-CEO Jack Dorsey hat seinen Posten geräumt. Damit bestätigte das Unternehmen am Montag Meldungen der Nachrichtenagentur Reuters. Zuvor hatte der US-Wirtschaftssender CNBC darüber berichtet. Dorsey selbst verkündete seinen Abschied von dem Unternehmen auch in einer auf Twitter veröffentlichten E-Mail. Der Schritt wurde laut Reuters bereits im vergangenen Jahr vorbereitet. Die Nachfolge steht bereits fest: Der bisherige Technikchef Parag Agrawal wird neuer CEO. Dorsey führt aktuell auch das „Mobile-Payment“-Unternehmen Square. Seine Funktion als Doppel-CEO war von Investoren schon seit längerem kritisiert worden – sie stellten infrage, ob er beide Unternehmen leiten sollte.

Dorsey hatte Twitter 2006 zusammen mit mehreren Mitstreitern ins Leben gerufen, drei Jahre später gründete er Square. In der Vergangenheit hatte Dorsey schon einmal seinen Posten in der Unternehmensleitung des Kurznachrichtendienstes aufgegeben, bis er 2015 schließlich zurückkehrte. In seiner Abschieds-Mail schrieb er unter anderem, dass es seine Entscheidung sei und er dazu stehe. Er sei „wirklich traurig, und doch wirklich glücklich“. Er wünsche sich, dass Twitter das „transparenteste Unternehmen der Welt“ sein möge. Bis Mai 2022 bleibt Dorsey im Twitter-Aufsichtsrat, danach wird er das Unternehmen komplett verlassen. In der Corona-Krise und auch im US-Wahlkampf hatte sich der Kurznachrichtendienst durch sein hartes Vorgehen gegen sogenannte „Falschinformationen“ über Impfstoffe und die Behauptung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, ihm sei die Wahl durch Betrug gestohlen worden, ausgezeichnet.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) und Russia Today (RT) vom 30.11.2021

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Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

… In der Corona-Krise und auch im US-Wahlkampf hatte sich der Kurznachrichtendienst durch sein hartes Vorgehen gegen sogenannte „Falschinformationen“ über Impfstoffe und die Behauptung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, ihm sei die Wahl durch Betrug gestohlen worden, ausgezeichnet…

Ja, das war wirklich eine „Auszeichnung“ !

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Muss uns das interessieren? Wer um Himmels Willen ist bei diesen doofen sozialen Netzwerken ?
Da machen die Deutschen ein Geschiss wegen Datenklau etc. und dort geben sie alles von sich preis-dümmer geht nicht mehr.