Das Logo der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (JOHANNES KERNMAYER / AFP)
In der Ostukraine scheint sich die Lage nach einem neuen Anlauf für einen Waffenstillstand nicht zu beruhigen.
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa berichtete von mehr als 200 Verstößen in den Gebieten Donezk und Luhansk (Lugansk). Die Angaben stützen sich auf Beobachtungen vom Donnerstag. Zuvor hatten sich die Ukraine und die Separatisten (Volksrepublik Lugansk und Volksrepublik Donezk) darauf verständigt, sich wieder an einen vor anderthalb Jahren vereinbarten Waffenstillstand zu halten.
Die ukrainische Armee teilte am Morgen mit, die gegnerische Seite habe gestern fünfmal gegen die Vereinbarung verstoßen. Ein Soldat sei verletzt worden.
Der Konflikt in der Ostukraine dauert bereits seit 2014. Seit Wochen sorgen Berichte über angebliche russische Vorbereitungen auf eine Invasion der Ukraine international für Beunruhigung. Russland weist das zurück.
Quelle: Deutschlandfunk vom 25.12.2021
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