Letzte Bastion im Stahlwerk Asowstal

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Selenskyj beschuldigte Moskau, bewusst zu versuchen, alle Menschen in Mariupol auszulöschen. Um die Situation in der Stadt zu beeinflussen, sagte Selenskyj weiter, gebe es nur zwei Möglichkeiten. Entweder die Partnerländer der Ukraine stellten sofort alle notwendigen schweren Waffen zur Verfügung, auch Flugzeuge, damit man den Druck auf Mariupol verringern und die Stadt deblockieren könne. Der zweite Weg sei ein Verhandlungspfad, bei dem auch die Partner eine maßgebliche Rolle spielen müssten.

Mariupol ist seit Anfang März eingekesselt. Durch die der mehr als eineinhalb Monate andauernden Kämpfe und Bombardierungen wurde die Stadt verwüstet und eine unbekannte Anzahl von Zivilisten getötet. In den vergangenen Tagen drangen russische Truppen ins Zentrum vor. Russischen Angaben zufolge verschanzten sich mittlerweile alle verbliebenen ukrainischen Kämpfer – deren Zahl nicht mehr als 2500 sein soll – in dem Stahlwerk Asowstal. Der Einsatz von Tu-22M Überschallbombern durch die russischen Streitkräfte beim Angriff auf das Asowstal-Werk könne auf die Absicht hindeuten, den Kampf bald zu beenden, indem sie die verbliebenen ukrainischen Kämpfer mit Feuerkraft vernichteten, schrieb das US-Kriegsforschungsinstitut Institute for the Study of War (ISW).

In der Nacht rief die russische Armee die ukrainischen Streitkräfte in Mariupol erneut zur Aufgabe auf. Unter Berücksichtigung der „katastrophalen Situation“ im Stahlwerk Asowstal biete man den eingeschlossenen ukrainischen Kämpfern sowie „ausländischen Söldnern“ an, die Feindseligkeiten einzustellen und am Sonntag ab 6.00 Uhr Moskauer Zeit (5.00 Uhr MEZ) die Waffen niederzulegen, hieß es aus dem russischen Verteidigungsministerium. Allen, die ihre Waffen niederlegten, sei ihr Leben garantiert.

Quelle: n-tv.de vom 17.04.2022

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Jetzt müssen die Ratten aus ihren Löchern kommen oder sterben. Sie haben die Wahl.
Ihr ach so toller Präsident wird sie sicher weiter aufstacheln zu kämpfen.

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
2 Jahre zuvor

…Der zweite Weg sei ein Verhandlungspfad, bei dem auch die Partner eine maßgebliche Rolle spielen müssten…

Müsste das nicht eigentlich der erste Weg sein ?
Der ukrainische Präsident kann nur eins besonders gut: HETZEN !