Kretschmann empört: Landespolizei verweigert Teilnahme an Rassismus-Studie

14. Juli 2022
Kretschmann empört: Landespolizei verweigert Teilnahme an Rassismus-Studie
NATIONAL

Stuttgart. Bei der Polizei in Baden-Württemberg hängt der Haussegen schief. Der Hauptpersonalrat ist strikt dagegen, daß sich die Landespolizei an einer von der Deutschen Hochschule der Polizei veranstalteten bundesweiten Studie zu einem heiklen Thema beteiligt. In der Untersuchung, für die die Hochschule Umfragebögen an Polizeidienststellen verschickt, soll es um „Motivation, Einstellung und Gewalt im Alltag“ gehen – faktisch aber um angeblichen „Rassismus“ bei der Polizei. Auch die Hamburger Kollegen sind gegen eine Mitwirkung.

Jetzt gibt es Schützenhilfe von der Deutschen Polizeigewerkschaft. Deren Chef Rainer Wendt erklärte der dpa gegenüber, es gebe große Zweifel an der Unabhängigkeit der Studie. Wendt wörtlich: „Die Polizei hat die Nase gestrichen voll von diesen ganzen Rassismus-Studien, die nichts anderes als den Zweck verfolgen, die ohnehin bei vielen vorhandene Auffassung zu bestätigen, daß die Polizei eine rassistische Schlägerbande sei.“

Wendt sagte, die Tatsache, daß außer Baden-Württemberg und Hamburg alle Länder bei der Studie mitmachten, sage nichts über die Akzeptanz bei der Polizei aus. Denn in vielen Ländern sei der Hauptpersonalrat nicht nach seiner Zustimmung gefragt worden. „Man hätte aber überall fragen müssen“, sagte Wendt. An der geringen Rücklaufquote der Fragebogen erkenne man vielmehr, daß die Akzeptanz sehr niedrig sei. Bundesweit machten nach seinen Informationen nur gut 20 Prozent mit, in Bayern liege die Quote aber zum Beispiel bei nur zwei bis drei Prozent. „Viele Polizisten erkennen die Absicht, die dahinter steckt.“

 

 

Solche Äußerungen wiederum bringen den grünen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, auf die Palme. Er will das Veto seiner Landespolizei nicht akzeptieren. „Wir wollen, daß diese Studie gemacht wird“, sagte Kretschmann. Er wolle jetzt klären lassen, ob der Hauptpersonalrat der Polizei die Möglichkeit habe, die Teilnahme der Beschäftigten der Polizei an der Studie zu blockieren. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 14.07.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Hat Kretschmann nichts anderes zu tun ? Jeder Dorfdepp weiss doch welche „Rassen“ hier immer die meisten Verbrechen begehen. Und nun sollen die Polizisten die sich mit dem Gesockse herumschlagen müssen an den Pranger ?
Was will Kretschmann damit bezwecken? Dass die Polizisten davonlaufen und sich einen anderen Job suchen. Blöder geht nimmer.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

Auch in den USA schreien gewisse Personengruppen immer gleich „Rassismus !“, wenn die Polizei durchaus berechtigterweise gegen sie vorgeht. Das auch dann, wenn farbige afro-amerikanische Officers dabei sind. Gewisse Subjekte tragen daran die Schuld, weil sie durch ihre „unlautere“ Lebensweise ständig Anlass zur Überprüfung geben. Wie kann sich also die Polizei sicher sein, dass sie gerade den Richtigen oder Falschen erwischt bzw. überprüft hat ?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

In einer irren Demokrattie können nur irre Statistiken erstellt werden. Der Kretschmann fragt in etwa; wer hat die Haustür als letzter nicht zugemacht als alle aus dem brennenden Haus flohen?

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Weiss jemand wieviel Geld der Kretschmann damit zum Fenster rauswerfen will ?

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor

Kretschmann …eine übelriechende ROTE SOCKE ….