Finnische Polizei bestätigt: So landen Waffen bei Verbrechern

05. November 2022
Finnische Polizei bestätigt: So landen Waffen bei Verbrechern
INTERNATIONAL

Helsinki/Kiew/Brüssel. Schon vor Monaten warnten Sicherheitsexperten bis hinauf zur europäischen Polizeibehörde Europol, daß an die Ukraine gelieferte Waffen im großen Maßstab auf den internationalen Schwarzmarkt abgezweigt würden und so in die Hände von  Kriminellen gelangen könnten. Auch für Westeuropa könnte daraus ein massives Sicherheitsproblem resultieren – etwa wenn tragbare Flugabwehrraketen von Terroristen gegen Zivilflugzeuge eingesetzt würden.

Auch die finnische Polizei schlägt jetzt Alarm: nach ihren Erkenntnissen sind bereits Kriegswaffen aus der Ukraine in die Hände finnischer Krimineller gelangt. Dabei handle es sich etwa um Sturmgewehre, sagte Chefkommissar Christer Ahlgren vom Nationalen Ermittlungsbüro dem finnischen Rundfunk Yle. „Waffen, die für die Ukraine bestimmt waren, sind auch schon in Schweden, Dänemark und den Niederlanden gefunden worden”, wird Ahlgren vom Nachrichtensender n-tv zitiert.

Europol hatte ebenso wie österreichische Fahnder bereits im Sommer gewarnt, daß Kriminelle es auf Waffen und Munition absehen könnten, die Kiew in großen Mengen als Militärhilfe aus dem Ausland erhält. „Wir haben Hinweise, daß solche Waffen auch den Weg nach Finnland finden“, sagt Ahlgren.

Was der finnische Experte nicht sagt: möglich ist die Abzweigung von Waffen auf den Schwarzmarkt, weil es in der Ukraine keinerlei effiziente Kontrolle gibt und, schlimmer noch, weil die Ukraine eines der korruptesten Länder der Welt ist, das bis in Kreise der höchsten politischen Führung von Kriminellennetzwerken durchzogen ist.

Die Schmuggelrouten seien inzwischen fest etabliert, teilt Polizeiexperte Ahlgren auf n-tv mit. Teils laufe der Waffenhandel über international agierende Rockergruppen, die von der Polizei zur Organisierten Kriminalität (OK) gezählt werden. Die Rockergruppe Bandidos MC beispielsweise habe Vertreter in jeder größeren ukrainischen Stadt. Einfallstor nach Finnland seien die Häfen, die weniger überwacht würden als die Flughäfen.

Ahlgren erinnerte an die Erfahrung der Polizei nach den Jugoslawien-Kriegen der 1990er Jahre. Von dort seien Schmuggelwaffen in viele Länder gelangt. „Die Ukraine hat große Mengen an Waffen bekommen, und das ist gut. Aber wir werden auf Jahrzehnte mit diesen Waffen zu tun haben. Das ist der Preis, den wir zahlen müssen”, sagte der ranghohe Polizist. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 05.11.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Die Mafia in Kiew verkauft die Waffen welche die dummen Europäer – allen voran Dumm-Deutschland liefern. Die haben dadurch gute Geschäfte.
Wer da wohl alles mitmacht in der Ukraine ?????

Bernd
Bernd
1 Jahr zuvor
Reply to  Ulrike

Alle!

Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Borg ey, nicht auszudenken, wenn stümpernde SCHARFSCHÜTZEN sich berufen fühlen und PUTIN, oder Trump oder gar auf Spatzen … STOPP,

BREAK, bevor hier die mitlesenden Spione einen Motivationsschub bekommen; hier haben nur arabische Klane hier und da Luftgewehre oder Steinschleudern… und da trauen sich verfassungslose verfassungsschützene Spezialverdiener nicht dran.

Also, im Westen nichts Neues.

Last edited 1 Jahr zuvor by Tankschiff
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

##„Die Ukraine hat große Mengen an Waffen bekommen, und das ist gut. Aber wir werden auf Jahrzehnte mit diesen Waffen zu tun haben. Das ist der Preis, den wir zahlen müssen”, sagte der ranghohe Polizist. (mü)##
Der Satz kommt immer vor wenn der Ami irgendwo einen Krieg verloren hat.
## etwa wenn tragbare Flugabwehrraketen von Terroristen gegen Zivilflugzeuge eingesetzt würden.###
Terroristen müssen unsagbar intelligent sein. Die bekommen die Raketen und können ohne Ausbildung damit hantieren. Denen wird auch noch das Ziel vorgegeben! Ja kein militärisches Flugzeug beschießen!
Die Soldaten der Kokaine mussten erst in die BRiDä-kurzes-dä- reisen und an den Raketen ausgebildet werden!
Wir werden so verarscht!

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