BANKEN-KRISE – Merkel will Deutsche Bank im Streit mit den USA nicht unterstützen

Bundeskanzlerin Merkel hat eine Unterstützung der Deutschen Bank im Streit mit den USA auf diplomatischer Ebene abgelehnt. Auch Staatshilfe soll es für die Bank vor der Bundestagswahl 2017 nicht geben.

John Cryan, CEO der Deutschen Bank. (Foto: dpa)

John Cryan, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank. (Foto: dpa)

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Bundeskanzlerin Merkel will sich nach Informationen des Nachrichtenmagazins Focus „nicht in den Rechtsstreit der Deutschen Bank mit dem US-Justizministerium einschalten“. Das habe Merkel bereits im Sommer bei einem vertraulichen Treffen mit Bankchef John Cryan signalisiert, berichtet das Magazin in einer Vorabmeldung. Focus: „Cryan hatte in dem Gespräch angedeutet, dass dem größten deutschen Finanzkonzern eine diplomatische Vermittlung durch die Bundesregierung helfen könnte. Auch Staatshilfen im Wahljahr 2017 schließt die Kanzlerin kategorisch aus, berichtet das Magazin unter Berufung auf Regierungskreise.“

Zuletzt hatten sich SPD-Politiker getroffen, um die Lage bei der Deutschen Bank zu beraten.

Die US-Justiz verlangt 14 Milliarden Dollar wegen zweifelhafter Immobiliengeschäfte.

Die US-Investmentbanken könnten von einer substantiellen Schwächung der Deutschen Bank profitieren – sie ist die einzige Bank, die aktuell noch einigermaßen mit den US-Banken mithalten kann.

Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten vom 25.09.2016

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Michael Meinel
Michael Meinel
7 Jahre zuvor

Diese Frau taktiert wie immer !
VOR der Wahl wird es keine finanzielle Hilfe für die „Deutsche Bank“ geben – und nach der Wahl ?
Dann wird wieder „Bankenrettung“ mit unseren Steuergeldern betrieben !!!

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Wie immer ein scheinheiliges faules Spiel unserer ach so tollen Kanzlerin.
Einfach zum kotzen.