Berlin/Nürnberg. Seit Jahrzehnten versucht es die deutsche Politik immer wieder auf dieselbe Tour – und fällt ein ums andere Mal auf die Nase: die „Fachkräfte“, die sie mit immer neuen Programmen ins Land holt, entpuppen sich früher oder später nicht als die erwünschten IT-Spezialisten, sondern als unqualifiziertes Fußvolk.
In diesen Wochen nun die jüngste Schlappe. 2023 hob die „Ampel“ das sogenannte „Fachkräfteeinwanderungsgesetz“ aus der Taufe. Es sollte nun endlich der große Wurf sein, um den Arbeitskräftemängel der Wirtschaft zu beheben. Doch das Gesetz floppte wie alle seine Vorgänger.
Die „Welt“ recherchierte und weiß ernüchternde Zahlen mitzuteilen. Demnach kamen im laufenden Jahr 200.000 Personen aus Drittländern über das Fachkräfteeinwanderungsgesetz nach Deutschland. Im vergangenen Jahr waren es rund 170.000. Erforderlich wären laut Noch-Bundesaußenministerin Annalena Baerbock 400.000. Aber: von denen, die nach Deutschland kamen, arbeiten 60 Prozent nicht als „Fachkraft“, sondern in eher geringqualifizierten Berufssparten, zum Beispiel als Lkw-Fahrer. Nur 40 Prozent der Personen, die 2024 über das Gesetz einwanderten, sind laut der „Welt“ „hoch qualifiziert“. Und viele von denjenigen, die tatsächlich als höherqualifizierte Fachkraft ins Land kommen, landen später auf niedriger qualifizierten Arbeitsplätzen. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 03.12.2024
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