Hochrechnung – Deutlich mehr Behandlungen wegen Cannabis-bedingter Psychostörungen

16.07.2025

Von Redaktion

Die Zahl der ärztlich behandelten Personen mit psychischen Problemen infolge von Cannabis-Konsum ist 2024 deutlich gestiegen. Laut der Kaufmännischen Krankenkasse erreichte die Zahl der Diagnosen einen Höchststand.

Die Zahl der ärztlich behandelten Personen mit psychischen Problemen infolge von Cannabis-Konsum ist im Jahr 2024 stark gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Hochrechnung der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) in Hannover hervor. Demnach wurden rund 250.500 Menschen wegen durch Cannabinoide verursachter Störungen medizinisch behandelt – ein Anstieg um 14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2023 waren es rund 218.400.

Die KKH spricht vom höchsten Stand der vergangenen zehn Jahre und dem deutlichsten Zuwachs innerhalb eines Jahres. Zu den häufigsten Diagnosen zählten akuter Rauschzustand, Abhängigkeit, schädlicher Gebrauch, Entzugssymptome und Psychosen. Besonders stark betroffen war die Altersgruppe der 25- bis 29-Jährigen. Dort lag die Quote bei 95 Fällen je 10.000 Einwohner – insgesamt rund 47.100 Betroffene. In der Gruppe der 45- bis 49-Jährigen waren es 45 Fälle je 10.000.

Ein zusätzlicher Risikofaktor ist laut mehreren Fachstellen der steigende Wirkstoffgehalt von THC in Cannabisprodukten. Der durchschnittliche THC-Gehalt von Haschisch habe sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Zudem verbreiten sich synthetische Cannabinoide wie HHC, die insbesondere in Produkten wie Gummibärchen verarbeitet und konsumiert werden. Diese gelten als besonders psychosefördernd.

Die KKH reagiert auf die Entwicklung mit dem Präventionsprojekt „HöhenRausch“, das sich gezielt an Jugendliche richtet. Ziel sei es, über die gesundheitlichen Folgen des Cannabiskonsums aufzuklären und den Einstieg zu verhindern. Mit der Teil-Legalisierung zum 1. April 2024 wurde auch der Zugang zu medizinischem Cannabis erleichtert. Es fällt seither nicht mehr unter das Betäubungsmittelgesetz.

Quelle: Apollo News vom 16.07.2025

Sie finden staseve auf Telegram unter

https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung und Gesundheit: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
4 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Monate zuvor

So verlogen bestellt, so erfolgreich zur Lüge geliefert!

Ulla
Ulla
2 Monate zuvor

Und warum hat man Canabis legalisiert ?

trackback

[…] 17, 2025 germanyinventory Hochrechnung – Deutlich mehr Behandlungen wegen Cannabis-bedingter Psychostörungen Islam-Experte warnt: „Wir bekommen bald […]

birgit
birgit
2 Monate zuvor

Damit wird die Verblödung gefördert. Und genau das ist gewollt ! Nebeneffekt hohe Krankenkassenkosten, die zahlen wir alle.