22.07.2025
Frankreich stuft X als „kriminelle Vereinigung“ ein und wirft der Plattform vor, die Algorithmen zu manipulieren. Trotz des Drucks der Behörden, die auch Mitarbeiter überwachen dürfen, will X keine Daten herausgeben.
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In Frankreich ermitteln die Behörden gegen die Plattform X von Elon Musk. X wird vorgeworfen, den Algorithmus zum Zweck der „ausländischen Einmischung“ zu manipulieren sowie „betrügerische Datenextraktion“ durchzuführen. Angestrengt wurden die Untersuchungen von Eric Bothorel, der für die Partei Renaissance des französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Parlament sitzt.
Die Vorwürfe weist das Unternehmen scharf zurück. X kritisiert, dass durch das Vorgehen sein Grundrecht auf ein faires Verfahren untergraben wird und sorgt sich um die Privatsphäre seiner Nutzer. Die französischen Behörden haben bereits den Zugriff auf den Empfehlungsalgorithmus der Plattform sowie die Echtzeitdaten zu allen Nutzerbeiträgen beantragt. Mithilfe der Daten sollen Experten mehr über den Algorithmus herausfinden.
Zu den Experten, die sich mit den Vorwürfen gegen X auseinandersetzen, gehören nach Angaben von X David Chavalarias und Maziyar Panahi. Chavalarias leitet die Kampagne „Escape X“, die Nutzer der Plattform dazu aufruft, diese zu verlassen. Panahi nahm zusammen mit Chavalarias an Forschungsprojekten zu X teil, die laut der Plattform eine „offene Feindseligkeit“ zeigten. „Die Beteiligung dieser Personen wirft ernsthafte Zweifel an der Unparteilichkeit, Fairness und politischen Motivation der Ermittlungen auf, um es wohlwollend auszudrücken“, kommentiert X die beiden Experten in seinem Statement.
Außerdem haben die französischen Behörden X als „kriminelle Vereinigung“ eingestuft. Als kriminelle Vereinigung werden in Frankreich normalerweise Mafiabanden oder Drogenkartelle eingestuft. Durch die Einstufung ist es den französischen Behörden möglich, elektronische Geräte von Mitarbeitern von X abzuhören. Mitarbeiter können außerdem von den französischen Behörden zur Befragung vorgeladen werden.

In Frankreich geht es doch in der Ver-regierung auch nur um Wino und pimperino! Die machen weiter den Napoleon! Der hatte immer und bis Moskau neun und mehr Mätressen immer um sich, oder sich über das unvollständige Ding gestülpt! Da hat sich nichts geändert, außer, daß die hohen Stiefel nicht mehr in das Bild passen!
Der französische Staat reagiert recht humorbefreit, wenn er das Gefühl hat, dass man ihm auf der Nase herumtanzen will. Im Fall von X finde ich das gar nicht schlecht; es trifft durchaus den Richtigen. Das mit der „kriminellen Vereinigung“ ist natürlich starker Tobak. Andererseits ist das Geweine von X, die Behörden würden die freie Meinungsäußerung einschränken, pure Heuchelei. Da soll sich Herr Musk lieber mal an die eigene Nase fassen.
Natürlich sieht das möglicherweise anders aus, wenn man selbst Gegenstand staatlicher Maßnahmen ist, die man für rechtswidrig hält. Dann hat man nämlich echte Probleme. Behauptet hier jemand, die Deutschen seien obrigkeitshörig? Dann geht mal nach Frankreich. Da hat Vater Staat immer Recht, außer wenn gerade mal Revolution ist. Das haben die Franzosen aber schon länger nicht mehr gemacht, nämlich seit es dort keinen König oder Kaiser mehr gibt.
Die Franzosen legen die achte Staatspleite hin!
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Ach ja, da meldet sich die Kloake.