
Luzern. Da sind die Schweizer ganz schmerzlos: wer im Schwimmbad randaliert, bekommt kurzerhand keine Eintrittskarte mehr. Erst vor kurzem hatte das Freibad von Pruntrut im Kanton Jura Betretungsverbote für Ausländer verhängt, nachdem junge „Männer“ aus dem nahen Frankreich, aber mit Migrationshintergrund sich immer wieder danebenbenommen hatten. Jetzt zieht das Seebad von Luzern am Vierwaldstätter See nach.
Dort gelten seit kurzem neue Regeln: bei starkem Andrang wird der Zutritt für Reisegruppen ab sechs Personen beschränkt. Die Maßnahme richtet sich offenbar besonders an Asiaten, denn der Hinweis erscheint auf der Website nicht nur auf Deutsch und Englisch, sondern auch in chinesischen Schriftzeichen. Konkret heißt es: „Reisegruppen ab 6 Personen haben bei hoher Auslastung keinen Zutritt.“
Rosie Bitterli Mucha, Präsidentin des Verwaltungsrats, begründet die Entscheidung gegenüber dem „Blick“: „Gruppen beanspruchen auf einmal viel Platz, Raum im Wasser, sind in der Regel laut und erfahrungsgemäß eher weniger rücksichtsvoll.“ Andere Badegäste empfänden dieses Verhalten als „störend“. Ein Bademeister hatte zuvor sogar von einer „extreme[n]“ Zunahme von Belästigungen berichtet.
Dennoch betont Bitterli Mucha, daß alle Gäste gleich behandelt würden: „Es ist uns ein Anliegen, insbesondere Touristen willkommen zu heißen.“ Allerdings stelle die wachsende Zahl ausländischer Besucher eine Herausforderung dar, da viele mit den Gegebenheiten eines Sees – etwa der Wassertemperatur – nicht vertraut seien.
Der Luzerner Nationalrat David Roth (SP) zeigt „Verständnis“ für die neue Regelung. Sie spiegle die „Verzweiflung“ der Bevölkerung wider, sagte er. (mü)
Bild: Pixabay/gemeinfrei
Quelle: zuerst.de vom 24.07.2025
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Die Schweiz hat zu wenig Schwimmbäder!
Weiter so❗️
Das Gesockse soll seine Ärsche daheim waschen und nicht in Schwimmbädern.