Porsche wollte mit einer eigenen Batterieproduktion zu einem deutschen Vorreiter bei der E-Auto-Produktion werden – diese Ambitionen begräbt der Sportwagenhersteller nun offenbar
Laut „Spiegel“ wurde bei der zuständigen Arbeitsagentur in Reutlingen bereits eine entsprechende Massenentlassung angezeigt. Cellforce hat seinen Hauptsitz in Kirchentellinsfurt (Baden-Württemberg). Dort soll nun höchstens eine kleine Einheit für Forschung und Entwicklung mit rund 80 Mitarbeitern erhalten bleiben. Insgesamt hat das Unternehmen nach eigenen Angaben aktuell rund 280 Beschäftigte.
Porsche-Chef Oliver Blume hat die grün-schwarze Landesregierung um Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) bereits informiert.
Millionenprojekt wird beerdigt
Die Ansiedlung von Cellforce wurde mit Steuergeldern gefördert. Angekündigt waren rund 60 Millionen Euro. Wie viel Geld tatsächlich geflossen ist, ist unklar. Eine Porsche-Sprecherin lehnte eine Stellungnahme ab. Ein Sprecher Kretschmanns sagte, man äußere sich grundsätzlich nicht zu internen Gesprächen.
Ende April hatte Porsche mitgeteilt, dass man die Batteriezelltochter nicht eigenständig weiterführen wolle. Zuletzt wurde noch nach Investoren gesucht. Wie der „Spiegel“ weiter berichtete, waren Anfang August Emissäre von BMW in Kirchentellinsfurt. Auch Rüstungsunternehmen sollen sich für die Teile von Cellforce interessieren, um Batterien für Militärdrohnen zu entwickeln.
Porsche wollte Elektro-Vorreiter werden
Porsche hatte im Sommer 2021 den Einstieg in die Fertigung von Hochleistungs-Batteriezellen im Beisein von Ministerpräsident Kretschmann angekündigt. Eigentlich sollte die Produktion in Tübingen hochgezogen werden. Die Ansiedlung scheiterte aber an rechtlichen Hürden. Neben der Fertigung in Kirchentellinsfurt (rund zwölf Kilometer von Tübingen gelegen) war zwischenzeitlich auch eine deutlich größere Porsche-Batteriefabrik im Gespräch. Diese Pläne versandeten.
Für die VW-Tochter ist das Ende von Cellforce ein einschneidender Schritt. Vorstandschef Blume wollte den Sportwagenhersteller zum Elektro-Vorreiter mit eigener Batteriefertigung aufmotzen. Der Wandel zur E-Mobilität läuft aber deutlich langsamer als erwartet. Bereits seit Jahresanfang investiert Porsche wieder in neue Verbrennungsmotoren.
Nun droht dem Manager, der auch den Volkswagen-Konzern führt, mit seinen Ambitionen eine Schlappe. Die Abschreibungen auf die Produktionsanlagen der Cellforce kosten Porsche dem Bericht zufolge 295 Millionen Euro.
Gewinn-Minus von 91 Prozent
Ende Juli hatten bei Porsche die dramatischen Quartalszahlen für Entsetzen gesorgt. Im zweiten Quartal fuhr der Sportwagenhersteller im Autogeschäft nur noch 154 Millionen Euro Gewinn ein – nach rund 1,7 Milliarden ein Jahr zuvor. Das entsprach einem Minus von knapp 91 Prozent.
Aus den Halbjahreszahlen des Mutterkonzerns Volkswagen ging hervor, dass der Umsatz um rund 12,9 Prozent auf gut 8,3 Milliarden Euro zurückgegangen war.
Quelle: Bild-online vom 21.08.2025
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Jeder der mit zwei Drähten und einer rohen Kartoffel Strom erzeugt hat, konnte und hat die Pleite der E-Auto Verarschung vorher gesehen!
Das hat uns allen gegen diese verarschende Politik genützt wie der Dr. Titel, wenn Dir eine Rotte Wildschweine in der Nacht vor das Auto springt!
So verschleudern solche Nieten unser Geld. Man fasst es nicht was da abgeht. Haben die nicht kapiert dass die meisten Menschen gar keine Elektrokarre wollen ?
Weiss von ein paar die schon in so einem Elektrosarg verbrannt sind.