Medienbericht: Fast 700 Soldaten 2015 wegen einsatzbedingter psychiatrischer Störungen in ärztlicher Behandlung

 

Bundeswehrsoldaten im Helikopter auf dem Weg nach Kundus (Deutschlandradio/ Sandra Petersmann)Bundeswehrsoldaten im Helikopter auf dem Weg nach Kundus (Deutschlandradio/ Sandra Petersmann)

Die Zahl der Bundeswehrsoldaten, die wegen psychiatrischer Erkrankungen in ärztlicher Behandlung sind, nimmt nach einem Medienbericht wieder zu.

Wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf eine Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion schreiben, wurden im vergangenen Jahr 694 Soldaten deswegen behandelt. 2014 habe die Zahl 645 betragen. Im Jahr zuvor waren 1085 Fälle registriert worden.

Der stellvertretende Vorsitzende der Partei Die Linke, Tempel, sprach von einer weiterhin hohen Belastung in Auslandseinsätzen und forderte bessere Hilfsangebote für Erkrankte.

Quelle: Deutschlandfunk vom 06.12.2016

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Fast jeder Soldat der vom Mittelalter wieder in die Zivilisation zurückkommt bekommt es an die Nerven. Die haben alle ihre Schocktherapie hinter sich. Leider erhalten sie nicht alle die entsprechende medizinische Hilfe.
Wieviele haben inzwischen schon Selbstmord begangen? Da wäre eine Statistik mal hilfreich.