Belgien will die Städte zurückerobern: Mit der Armee gegen Drogengangster

13. September 2025
Belgien will die Städte zurückerobern: Mit der Armee gegen Drogengangster
Foto: Symbolbild

Brüssel. US-Präsident Donald Trump inspiriert die ersten europäischen Regierungen, den Kampf um die Wiederherstellung der inneren Ordnung aufzunehmen. Jetzt ergreift Belgien drastische Maßnahmen im Kampf gegen die eskalierende Drogengewalt in der Hauptstadt Brüssel. Sicherheits- und Innenminister Bernard Quintin kündigte an, daß Soldaten künftig gemeinsam mit der Polizei in besonders von der Drogenkriminalität heimgesuchten Stadtteilen patrouillieren werden. „Die Armee muß die territoriale Integrität verteidigen. Normalerweise tun Soldaten das an unseren Grenzen oder weit außerhalb davon. Aber der Krieg gegen die Drogenkriminalität fällt ebenfalls unter den Schutz unseres Territoriums“, begründete Quintin seinen Vorstoß.

Die Sicherheitslage in der Hauptstadt beschreibt der aus Brüssel stammende Minister als „katastrophal“. Seit Monaten wird die Stadt von einer Serie von Schießereien erschüttert. Oberstaatsanwalt Julien Moinil berichtet von 57 registrierten Vorfällen in diesem Jahr, davon allein 20 im Sommer. Der unter Polizeischutz stehende Jurist warnt eindringlich: „Jeder in Brüssel könnte von einer verirrten Kugel getroffen werden.“

Bereits im Mai hatte Quintin die Dreistigkeit der Drogenhändler kritisiert: „Ich übertreibe natürlich, aber derzeit befinden wir uns fast in einer Situation, in der ein Typ kommt, seinen kleinen Stuhl aufklappt, seinen kleinen Tisch aufstellt und seinen Sonnenschirm aufspannt.“

Gemischte Teams aus Soldaten und Polizisten sollen vor allem an Metrostationen und in Problemvierteln wie Peterbos in Anderlecht eingesetzt werden. Die Umsetzung soll „so schnell wie möglich“ erfolgen. Verteidigungsminister Theo Francken bestätigte, daß der rechtliche Rahmen für einen Einsatz bereits stehe. Auf X schrieb er: „Unsere Hauptstadt Brüssel ist in Sachen Sicherheit ein Desaster. Wir müssen die Kontrolle zurückgewinnen.“

Der Einsatz ist Teil des „Großstädte“-Plans, der neben Brüssel auch Antwerpen, Gent, Lüttich, Charleroi und Mons umfaßt. Geplant ist neben verstärkten Patrouillen auch eine Ausweitung der Videoüberwachung. (mü)

Bildquelle: jey hwang/Pixabay

Quelle: zuerst.de vom 13.09.2025

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Monat zuvor

Das ist ja einmal ein Vorhaben von Güte! Drohnen in den Gebieten der Stadt einsetzen und Giftpfeile in den Arsch der Dealer schießen!

Ulla
Ulla
1 Monat zuvor

Fragt sich welche Ethnien die Drogenhändler sind.
Dann verhaften und abschieben wenn es keine Belgier sind.

Tankschiff
Tankschiff
1 Monat zuvor

Politiker, nie nehmen sie ein Bad in der Menge, wenn das Bad doch so vielfältig ist. Meine Verachtung !