Die türkischen Behörden haben im vergangenen halben Jahr mehr als 1.600 Menschen wegen Beiträgen in sozialen Medien festnehmen lassen.
Die Nachrichtenagentur Anadolu meldet, in mindestens 10.000 weiteren Fällen werde ermittelt.
Die türkische Regierung geht seit dem Putschversuch im Juli noch härter als bisher gegen ihre Gegner und Kritiker vor. Im Visier der Behörden stehen Anhänger des Predigers Gülen ebenso wie Unterstützer der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. Der Zugang zu sozialen Medien ist eingeschränkt und wird überwacht, als Grund wird meist die innere Sicherheit angeführt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 24.12.2016
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