Bundesamt für Migration – Cordt: Flüchtlings-Amt braucht weiter viel Personal

Der Schriftzug der Bundebehörde des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), aufgenommen am 10.12.2015 in Markkleeberg (Sachsen). (dpa / picture-alliance / Peter Endig)
Der Personalbedarf beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge wird weiter hoch bleiben, meint die künftige Chefin Jutta Cordt. (dpa / picture-alliance / Peter Endig)

Die künftige Chefin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Cordt, sieht weiterhin einen hohen Personalbedarf für ihre Behörde.

Es sei ein Irrglaube, dass man viele Mitarbeiter nicht mehr brauche, wenn die Rückstände abgebaut seien, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Viele Verfahren müssten später erneut überprüft werden – etwa bei einem einjährigen Schutzstatus, bei Wiederaufnahmen oder Klagen. Cordt geht davon aus, dass bis zum Jahreswechsel noch etwa 400.000 Asylanträge bearbeitet werden müssen. Nach deren Bearbeitung soll die durchschnittliche Verfahrensdauer bei weniger als drei Monaten liegen. Derzeit sind es noch mehr als sechs Monate.

Quelle: Deutschlandfunk vom 26.12.2016

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Geronimo
Geronimo
7 Jahre zuvor

Das darf doch nicht wahr sein, dass der deutsche Steuerzahler bloß wegen der fichlinge so hohe Personalkosten schultern muss! Das ist ja ungeheuerlich, und im Land selbst fehlt das Geld für die Beseitigung der Schäden an der maroden Infrastruktur und der Finanzierung der vom Staat an die Kommunen delegierten Aufgaben. Pfui Teufel!