Japan: Verteidigungsministerin besucht umstrittenen Yasukuni-Schrein

Touristen betrachten am 05.10.2008 das Hauptgebäude des Yasukuni-Schreins in Tokio. Dort werden auch Kriegsverbrecher geehrt.  (dpa / picture alliance / Alexandra Schuler)
Das Hauptgebäude des Yasukuni-Schreins in Tokio. (dpa / picture alliance / Alexandra Schuler)

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Nach dem historischen Besuch von Japans Ministerpräsident Abe am Mahnmal von Pearl Harbor hat die japanische Verteidigungsministerin Inada den umstrittenen Yasukuni-Schrein in Tokio besucht.

Dies berichten mehrere japanische Medien. In der Gedenkstätte werden neben Millionen Kriegstoten auch japanische Kriegsverbrecher geehrt. Inada hatte Abe auf seiner USA-Reise begleitet und unter anderem den Nationalen Gedenkfriedhof auf Hawaii besucht. Abe hatte seine Reise nach Pearl Harbor -75 Jahre nach dem japanischen Angriff – für ein Plädoyer gegen den Krieg genutzt. Zudem dankte er dem ehemaligen Kriegsgegner USA für die Bereitschaft zur Versöhnung.

Bereits gestern hatte ein Mitglied der Regierung Abe, der Minister für den Wiederaufbau nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe, den Yasukuni-Schrein besucht.

Quelle: Deutschlandfunk vom 29.12.2016

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Baufutzi
Baufutzi
7 Jahre zuvor

Japan wurde seinerzeit durch die Wallstreet zu diesem Angriff verführt und es wurden die vielen US-Soldaten hingeopfert. Furchtbar.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Wie beim 11. September. Da wurden auch die eigenen Leute geopfert.