Der Vorsitzende der Wahlkommission in Gambia ist ins Ausland geflohen.
Nach Angaben aus seiner Familie hat er Informationen erhalten, dass die Behörden gegen ihn vorgehen wollen. Im Dezember hatte er den Kandidaten der Opposition, Barrow, zum Sieger der Präsidentschaftswahl erklärt. Der seit 22 Jahren regierende Präsident Jammeh räumte seine Niederlage zunächst ein, verlangte dann aber eine Wiederholung der Abstimmung und warf der Wahlkommission Fehler vor. Das Oberste Gericht Gambias will am 10. Januar über den Einspruch entscheiden. – Nichtregierungsorganisationen werfen Jammeh Menschenrechtsverletzungen vor, darunter willkürliche Inhaftierungen und die Einschüchterung von Journalisten.
Quelle: Deutschlandfunk vom 04.01.2017
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