Im ersten Fall war eine 28-jährige Studentin zusammen mit zwei Freundinnen gegen halb drei Uhr morgens zu Fuß auf der Schmellerstraße/Tumblingerstraße im Münchner Westend unterwegs. Die Drei wurden von einem bislang unbekannten Mann verfolgt.
Die Studentin erzählte von dem Vorfall und verließ im Anschluss zusammen mit ihren Freundinnen die Tatörtlichkeit. Einer der Passanten verständigte die Polizei, die jedoch im Rahmen der Fahndung weder die Studentin noch den unbekannten Mann feststellen konnte.
Zweiter Fall in Thalkirchen
Der zweite Vorfall ereignete sich nur eine halbe Stunde später in der Ecke Zenetti-/Thalkirchnerstraße in Thalkirchen. Eine 20-jährige Münchnerin befand sich auf dem Heimweg von einer Veranstaltung im Schlachthof. Sie ging die Zenettistraße in Richtung Thalkirchner Straße.
Kurz vor der Kreuzung zur Thalkirchner Straße wurde sie durch einen unbekannten Mann eingeholt und angesprochen. Als sie ihm zu verstehen gab, dass sie kein Interesse an ihm hat, ließ er jedoch nicht von ihr ab und bedrängte sie verbal. Plötzlich griff der Unbekannte von hinten auf die Schenkel in den Schritt der 20-Jährigen, packte sie und versuchte, sie auf den Mund zu küssen.
Weil sie sich wehrte und um Hilfe rief, konnten weitere Handlungen verhindert werden. Als Passanten auf die Hilferufe reagierten und zur 20-Jährigen eilten, ließ der Täter von ihr ab und entfernte sich. Die 20-Jährige ging daraufhin nach Hause.
In beiden Fällen verständigten die Geschädigten erst nachträglich und zeitversetzt die Polizei. Aufgrund der abgegebenen Täterbeschreibung besteht der Verdacht, dass es sich in beiden Fällen um den selben Täter handelt.
Die Polizei sucht Zeugen.
Täterbeschreibung: Männlich, 180 cm groß, nordafrikanischer Typ, sprach gebrochen Deutsch, schlanke sportliche Figur, buschige Augenbrauen, eher gepflegtes Aussehen, dunkle Augen. Bekleidet mit schwarzer Daunenjacke mit Kapuze und hellem Fellkragen.
Quelle: Abendzeitung vom 12.01.2017 (Überschrift ergänzt Redaktion staseve)
[…] Zum Artikel […]
Die sollen sich nicht so anstellen. München ist doch eine weltoffene Stadt.
Ihr kriegt das was ihr gewählt habt.
Genau ! Noch mehr Übergriffe, vielleicht wachen dann die Tussen und die weltoffene Stadt endlich auf.