Die US-Präsidialverwaltung hat Berichte dementiert, wonach Donald Trump beim Telefonat mit seinem mexikanischen Amtskollegen Enrique Peña Nieto letzte Woche mit der Entsendung der US-Streitkräfte nach Mexiko gedroht haben soll, falls die einheimischen Militärs der Kriminalität nicht selbst Herr würden bewältigen.
„Die Berichte darüber, dass der Präsident mit einem Einmarsch in Mexiko drohte, sind falsch. Selbst die mexikanische Regierung dementiert diese Information“, zitiert „The Hill“ einen Vertreter des Weißen Hauses.
Zuvor hatte bereits Mexikos Außenministerium die Berichte über derartige Bedrohungen zurückgewiesen. Dort erklärte man, dass das Gespräch zwischen den beiden Staatschefs „konstruktiv“ gewesen sei.Letzte Woche hatte Nieto angekündigt, er werde nicht zu dem für Ende Januar geplanten Treffen mit Trump in die USA reisen. Zuvor hatte Trump Nieto empfohlen, das Treffen abzusagen, falls Mexiko die Mauer nicht bezahlen wolle.
Quelle: Sputnik vom 02.02.2017
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