- Die Bundesregierung geht von seiner Wiederwahl aus: EU-Ratspräsident Tusk (DPA / EPA / ALEXANDROS VLACHOS)
Auf dem EU-Gipfel in Brüssel steht heute zunächst die Wahl eines neuen Ratspräsidenten an.
Amtsinhaber Tusk kandidiert für eine zweite Amtszeit, trifft aber auf den Widerstand seines Heimatlandes Polen. Tusk gehört der liberal-konservativen Partei an und gilt als Gegner der national ausgerichteten Regierungspartei „Recht und Gerechtigkeit“. Daher schickt Warschau mit dem Europa-Abgeordneten Saryusz-Wolski einen eigenen Kandidaten ins Rennen. Alleine kann Polen die Wiederwahl Tusks nicht verhindern, dafür wären insgesamt acht Mitgliedsländer nötig.
Weitere Themen des Gipfels sind die Wirtschaftslage, die Flüchtlingskrise, eine verstärkte Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich und die politisch instabile Lage auf dem Westbalkan. Morgen stehen zudem Beratungen über die künftige Ausrichtung der EU nach dem Brexit auf dem Programm.
Quelle: Deutschlandfunk vom 09.03.2017
[…] Zum Artikel […]
Die Polen werden schon wissen warum sie ihm ihre Stimme nicht geben.
Sicherlich ein Wendehals der nur EU Interessen vertritt anstatt die seines Landes.
Schade der Kerl wurde wieder gewählt. Jetzt werden die Polen die Revanche von Murksel zu spüren bekommen.
[…] „Brüssel EU Gipfel vom Streit um Wiederwahl von Ratspräsident Tusk überschattet“ http://staseve.eu/?p=29044 […]