Zwangsweises Energiefasten – Abzocken des Staates geht über erhöhte Stromsteuern hinaus

Köln/Leipzig (ADN). Der Staat Bundesrepublik Deutschland hat seit 1998 seine Kosten für Steuern und Umlagen auf elektrischen Strom vervierfacht. Darüber berichtet die größte deutsche Boulevardzeitung am Mittwoch unter Berufung auf den Vorstandschef des Energieversorgers RheinEnergie, Dieter Steinkamp. Das Unternehmen hat etwa 2,5 Millionen Kunden.

Dass es noch schlimmer geht, beweist ein Beispiel aus Leipzig. Dort wurde einem Hartz-IV-Empfänger von den Stadtwerken Leipzig und deren Tochtergesellschaft als Netzbetreiber einfach der Strom gesperrt, obwohl er mit einem ganz anderen Energieunternehmen vor zwei Jahren einen Versorgungsvertrag geschlossen hatte.

Die Energieunternehmen prozessieren und streiten miteinander über ihre beiderseitigen Kontraktbeziehungen. Die Kunden müssen es ausbaden und werden aufs Übelste traktiert. Inzwischen dauert die Stromsperre des Betroffenen schon sechs Wochen.

Sein Vermieter hat die Gelegenheit genutzt und ihm auch noch die Wohnung gekündigt. Und das alles, obwohl Monatsraten für Strom und Miete pünktlich und in vollem Umfang bezahlt werden.

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Er wandte sich mündlich und schriftlich an seine „Volksvertreter“ im Deutschen Bundestag und Repräsentanten vor Ort. Aber Dr. Thomas Feist (CDU) und Daniela Kolbe (SPD) antworten nicht einmal. Ihr Schweigen dauert inzwischen auch sechs Wochen.

Das darüber informierte städtische Sozialamt stellt in einem an den Hartz-IV-Empfänger gerichteten Bescheid fest: „Vordringlichstes Ziel der Beratung ist es zunächst, Ihre elementaren Lebensbedürfnisse (Wohnraum, Strom und Lebensmittel) durch Ausschöpfung aller Möglichkeiten zeitnah abzusichern.“

Angesichts von sechs Wochen ungerechtfertigter Stromsperre den bürokratischen Modebegriff „Zeitnähe“ zu verwenden, ist letztlich ein Zeichen von Taten- und Hilflosigkeit. Die erzwungene Fastenzeit in Sachen Energie dürfte also noch weit über Ostern hinausgehen.

Diese und andere Staats- und Stadtvertreter sind letztlich auch für die Energiegesetzgebung verantwortlich. Offensichtlich können sie sich nicht um die Nöte der Bürger kümmern, weil der Wahlkampf sie so stark in Anspruch nimmt. ++ (en/mgn/19.04.17 – 109)

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 19.04.2017

 

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Hoffentlich kommt bald der Tag wo solche Herrschaften ihre Strafe erhalten.

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