Über vier Kilogramm Haschisch und 8.000 Euro Drogengeld sichergestellt – sieben Tatverdächtige Syrer in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaften Schweinfurt und Aschaffenburg vom 09.05.2017

STADT UND LKR. SCHWEINFURT, ASCHAFFENBURG. Im Rahmen monatelanger Ermittlungen der Kriminalpolizei Schweinfurt sind nun sieben der Hauptverdächtigen in Haft. Die Rauschgiftfahnder deckten in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt einen weit vernetzen mutmaßlichen Drogenhändlerring auf – insgesamt wurden 32 Strafverfahren eingeleitet.

Bereits seit Mitte 2016 beschäftigte sich die eigens eingerichtete Ermittlungskommission der Kripo Schweinfurt mit der Aufhellung der Täterstruktur von mehreren Männern syrischer Herkunft, die im Verdacht standen mit Cannabis zu handeln. Die Tätergruppierung hatte ihre Vernetzungen über Niederbayern bis ins Badische und nach Berlin.

Im Dezember 2016 beschlagnahmten die Ermittler bei der Festnahme eines 19-Jährigen im Bereich Tauberbischofsheim die ersten 400 Gramm Haschisch. Der Ermittlungsrichter erließ nach Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den Heranwachsenden.

Im März dieses Jahres folgten dann weitere Maßnahmen. So konnten in Schweinfurt zwei Tatverdächtige im Alter von 22 und 30 Jahren in ihrer Wohnung festgenommen werden. Nach der Sicherstellung von über 400 Gramm Haschisch und offensichtlichem Drogengeld fanden sich die beiden Männer auch in Untersuchungshaft wieder.

Ebenfalls im März ging den Fahndern dann in einer Schweinfurter Asylbewerberunterkunft ein 21-Jähriger ins Netz, der gemeinsam mit seinem 26-jährigen Hintermann über ein Kilogramm Haschisch veräußern wollte. Auch hier wurde gegen beide Beschuldigte die Untersuchungshaft verfügt.

Im April fand dann eine groß angelegte Durchsuchungsaktion von 13 Objekten im Bereich Schweinfurt, Würzburg und Bad Neustadt, statt, die mit Unterstützung von Polizeikräften der Bereitschaftspolizei durchgeführt wurde. Hierbei wurden einmal über 100 Gramm Haschisch und weitere zahlreiche Kleinmengen Haschisch sowie Marihuana bei verschiedenen Tatverdächtigen aufgefunden. Weiterhin wurden Drogengelder und umfangreiche Unterlagen sowie elektronische Kommunikationsmittel zur weiteren Auswertung und Verfahrensführung sichergestellt. Einige der betroffenen Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen, jedoch nach Durchführung kriminalpolizeilicher Maßnahmen wieder entlassen. Auch sie müssen sich nun ihrer Verantwortung im Strafverfahren stellen.

Den Abschluss fanden die Ermittlungen nun vorerst mit der Festnahme von zwei weiteren Tatverdächtigen, die am 04.05.17 in Aschaffenburg durch die Kripo Aschaffenburg festgenommen werden konnten. Bei den beiden 22 und 33-jährigen Männern konnten über zwei Kilogramm Haschisch sichergestellt werden. Die mutmaßlichen Drogendealer wurden dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Aschaffenburg vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg Untersuchungshaft anordnete.

Aufgrund der Ermittlungen von Kripo und Staatsanwaltschaft konnten bislang 32 Strafverfahren gegen Tatbeteiligte am unerlaubten Rauschgifthandel eröffnet werden. Dem Verfahren liegen insgesamt vier Kilogramm Cannabisprodukte zu Grunde und es wurden seither über 8.000 Euro beschlagnahmt.

Quelle: www.polizei.bayern.de vom 09.05.2017 (Überschrift ergänzt Redaktion staseve)

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meckerpaul
meckerpaul
6 Jahre zuvor

Die Händler sind sooo fleißig und die Polizei stört die armen und geschundenen Flüchtlinge bei ihrer Arbeit.
Das ist aber nicht die feine Art. Da wird die, die Eingeladen hat sicher erbost werden. So geht man nicht mit Gästen um und sie sagte ja auch dass wir uns auf mehr Straftaten einstellen müssen!!!
Das Problem mit den „Einreisenden“ wird nur geklärt und beendet werden können wenn die Gesetze, egal welcher Herkunft der Täter, angewendet werden.
Leider gibt es RA die an denen sich eine goldene Nase verdienen und die noch beraten.
Die Polizei ist der Prügelknabe und die Ewigen Gäste auf Steuerzahlerkosten lachen über Polizei, Justiz und Gesetze.
Lachen über die Dummheit der Deutschen.

Birgit
Birgit
6 Jahre zuvor

Wer mit Drogen handelt und dadurch Andere regelrecht vergiftet, gehört sofort abgeschoben. Und unsere einheimischen kriminellen Drogenhändler ebenfalls, von mir aus ab in die Wüste in Lagerhaltung.

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Diese ganzen RA die denen noch helfen gehören mit abgeschoben in die Heimatländer dieses Gesindels. Diese RA haben alle keine Skrupel/Gewissen. Nur geldgeil.